Eine Frau, die in Kanada lebt, war zu Gast im Bezirk Weiz. Mit einem deutschen Leihwagen fuhr sie im Ortsgebiet um 6 km/h zu schnell und wurde „geblitzt“. Die Bezirkshauptmannschaft Weiz wurde aktiv, schickte eine Lenker-Erhebung an die Leihwagenfirma in Deutschland und anschließend zur Lenkerin nach Kanada und schließlich eine Strafverfügung nach Kanada. „Natürlich eingeschrieben. Das übersteigt doch bei Weitem die Verhältnismäßigkeit!“, beschwert sich nun der Schwager der Frau über den betriebenen Aufwand für 40 Euro Strafgeld.