ANGER. Es sieht ein wenig trist aus beim SV Anger. Vier Spiele, null Punkte, Tabellenletzter der Landesliga. Keine Rede mehr vom Sensationsaufsteiger, der auch nach 20 Runden der vergangenen Saison noch unter den ersten drei lag. "Im Vorjahr hatten wir nach drei Runden acht Punkte. Dann ist der Lauf gekommen und alles ist wie von selbst gegangen", sagt Anger-Trainer Michael Heil. "Jetzt sind wir in einem negativen Lauf und werden für jeden Fehler eiskalt bestraft. Die Spieler sind verunsichert und machen dem Gegner das Toreschießen leicht", erzählt Heil. Aber es gibt Hoffnung: Im Vorjahr hatte Gleinstätten nach vier Runden null Punkte auf dem Konto, am Ende wurde es der Meistertitel.