„Es war fürchterlich, der Sturm war extrem. Wälder wurden wie mit großen Motorsägen abgemäht. Unsere Monteure waren durchgängig im Einsatz, zwischendurch mussten sie aber zurück, weil Gefahr für Leib und Leben bestand. Links und rechts sind die Bäume umgestürzt“, schildert Erich Rybar die dramatischen Szenen vom Wochenende. Er ist Geschäftsführer des oststeirischen Stromversorgers Feistritzwerke. Umgeknickte Strommasten, Bäume, die auf Leitungen fielen - um die 2800 Haushalte waren am Sonntag in den Bezirken Weiz und Hartberg-Fürstenfeld ohne Strom, Montagfrüh waren es noch immer zwischen 700 und 800. Montag gegen 14 Uhr mussten noch acht Trafostationen repariert werden. „Sollte es das Wetter zulassen, wird die 20-kV-Versorgung bis heute Abend wieder provisorisch hergestellt. In weiterer Folge sind dann die diversen Hausanschlüsse zu reparieren. Mit der Wetterbesserung werden wir im Laufe der Woche alle Schadstellen repariert haben.“