Mehr als 100 Wirtinnen und Wirte haben sich bzw. wurden für die Spitzenplatz-Wahl der Kleinen Zeitung bereits nominiert. Bis zum 1. Juli können Leserinnen und Leser ihre beliebtesten steirischen Wirtsleute mitsamt deren Top-Speisen küren.

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Kaltenbrunnerhof bei Gleisdorf

Einer der Nominierten aus dem Bezirk Weiz ist der „Kaltenbrunnerhof“ in Kaltenbrunn bei Gleisdorf, den es seit 50 Jahren gibt. „Meine Eltern haben den Betrieb aufgebaut“, verrät Doris Pint, die mit ihrem Mann Hans Ladenhauf das Service verantwortet.

Ihre Schwester Margit Pint leitet die Küche und auch Mama Erna ist mit ihren 80 Jahren noch fleißig. Wer den Familienbetrieb als Spitzenplatz nominiert hat? „Das waren hundertprozentig unsere Stammgäste“, sagt Doris Pint und lacht. Ihr Erfolgsrezept: „Wir beziehen alles von den Bauern in der Umgebung, das schätzen die Leute sehr.“

Genusshandwerk in Gleisdorf

„Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Gästen eine schöne Zeit zu schenken und ihnen einen Ort zum Verweilen zu bieten. Das ist uns offenbar gelungen“, freut sich Horst Schafler vom Genusshandwerk in Gleisdorf - ebenfalls nominiert.

Horst Schafler vom Genusshandwerk in Gleisdorf
Horst Schafler vom Genusshandwerk in Gleisdorf © Michaela Begsteiger

Küchenchef Jan Aigner lässt hier seiner Kreativität freien Lauf, frische Zutaten werden immer wieder neu verarbeitet und präsentiert. Die Gäste zu überraschen, lautet das Ziel. „Mit unseren Überraschungsmenüs holen wir die Gäste aus ihrer Komfortzone und laden sie ein, ein bisschen zu experimentieren.“

Florianihof in Miesenbach

Edith Wetzelberger freut sich ebenfalls, dass ihr Betrieb in Miesenbach nominiert wurde. Von wem, weiß sie nicht, aber sie ahnt, warum: „Wir sind als einziges Gasthaus im Ort übriggeblieben. Bei uns kann man zu jeder Zeit essen, wir haben keinen Ruhetag.“

Der Florianihof in Miesenbach
Der Florianihof in Miesenbach © Markus Flicker

Der Familienbetrieb hat neben dem Gasthof auch eine Wellness-Pension mit 50 Betten. Viele Urlauber kommen aus Ostösterreich. Der beliebte Wanderweg, der neben dem Wirtshaus startet, lockt Tagestouristen an. Es gibt bodenständige Küche mit frischen und regionalen Zutaten. „Das Backhendl ist sehr beliebt und auch die Essensabholung wird gern in Anspruch genommen“, sagt Wetzelberger.

Forellen Gasthaus Sallegger in Anger

Wer ihr Wirtshaus nominiert hat, weiß auch Petra Sallegger nicht. Aber eines ist klar: „Die Gäste schätzen nicht nur unsere schöne Aussicht, sondern auch, dass wir ein ganz normales, bodenständiges Gasthaus sind.“

Das Forellen-Gasthaus Sallegger in Anger
Das Forellen-Gasthaus Sallegger in Anger © KLZ / Katharina Lagler

Der Familienbetrieb bringt traditionelle Wirtshausküche auf die Teller und ist mit seinen Gästen per Du. „Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte für uns sprechen“, vermutet die Chefin. Spezialität des Hauses ist die Forelle. Sie lockt auch Gäste jenseits der Bezirksgrenzen an.

Locker & Legér in St. Ruprecht an der Raab

Bei „Locker & Legér“ in St. Ruprecht an der Raab hat Gastronom Markus Lembacher gleich einen guten Grund parat, warum für ihn und sein Team gevotet werden soll: „Wir alle machen unseren Job sehr gerne und lieben es, die Menschen zu bewirten. Die Gäste sollen glücklicher wieder hinausgehen, als sie hereingekommen sind.“

Gastronom Markus Lembacher von „Locker & Legér“ in St. Ruprecht an der Raab
Gastronom Markus Lembacher von „Locker & Legér“ in St. Ruprecht an der Raab © KK

Sein Erfolgsrezept ist ein Angebot für alle Altersgruppen: Vom Frühstücksbuffet bis zu den hausgemachten Mehlspeisen. Die Terrasse wurde aus dem Winterschlaf geholt und lockt mit Urlaubsflair. „Man sollte sich sowieso immer wieder unter dem Tag eine kurze Auszeit gönnen.“