Vorsichtig waren vor allem zu Beginn die Mädchen, die sich an der Bande und mit Stütze das Eis entlang handelten. Die Jungs hingegen waren mutiger und auch deren Mütter und Väter kamen zunehmend in Schwung.
Mit Sibylle Auer als Apprentice Trainer des KNAPP-Teams kamen die Lehrlinge Patrick Kügler, Diana Toader, Laura Weilharter und Matthias Winker. Für die angehenden TechnikerInnen, die in Mechatronik und Maschinenbau ausgebildet werden, war der Nachmittag am Eis eine besondere Abwechslung. „Es ist wirklich interessant und macht viel Spaß. Ich mag es, wenn immer wieder etwas neu ist, so hab ich mich gleich angemeldet“, erzählt Diana. Und Laura ergänzt: „Die Ausbildner haben uns gefragt, ob jemand mitmachen und helfen möchte und da hab ich mich gleich gemeldet. Jetzt ist es durchaus anstrengend, weil die Kinder das Eislaufen noch nicht heraußen haben“. Und schon ist sie wieder am Eis…
Angetan vom unüblichen Miteinander ist auch Martin Holler, Modulkoordinator des SIQ+ Projektes, der die Nachmittage am Eis wie viele andere Sport- und Qualifizierungsangebote für die geflüchteten Menschen organisiert: „Viele der Kinder sind der deutschen Sprache noch nicht mächtig und diese Sprachschwierigkeiten führen dazu, dass die Mitarbeiter und die Kinder in anderer Weise miteinander kommunizieren. Schön zu sehen.“ Und beim zweiten Zusammentreffen hier am Eis in zwei Wochen geht es sicher schon besser. Da wird das sozialintegrative Potential des Sports wieder sichtbar sein.
Der Tag findet statt im Rahmen des Adventkalenders des Netzwerks Verantwortung zeigen!, einem Verbund von Unternehmen und Organisationen, die sich mit konkreten Aktionen für verantwortliches Wirtschaften und guten sozialen Zusammenhalt im Land stark machen. 80 Unternehmen sind Partner des Netzwerks, KNAPP ist heuer zum wiederholten Male aktiv dabei.
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