Im Jahr 1893 kaufte Ludwig Weiß aus Wien die „Kunst-, Dampf- und Walzmühle“ von Ludwig Franz in Kaindorf und gestaltete sie zu einer Baumwollspinnerei und Tuchfabrik um. Die Produktion startete mit rund 300 Beschäftigten. Für den Unternehmer lief es anfangs gut: 1925 eröffnete Weiß am Wiener Schlickplatz Nummer 4 sogar eine Zweigniederlassung. Die Gewinne waren jedoch der Ausbeutung der Arbeiterschaft geschuldet.
Metall statt Textilien
Als in Kaindorf noch Baumwolle gesponnen wurde
![Historische Ansicht der Fabrik um 1900. Äußerlich hat sich bis heute nicht viel geändert Historische Ansicht der Fabrik um 1900. Äußerlich hat sich bis heute nicht viel geändert](https://img.kleinezeitung.at/public/incoming/f0gva4-63CD1BFA-71E4-4E77-997C-CD947A905CD7_v0_l.jpg/alternates/WIDE_1200/63CD1BFA-71E4-4E77-997C-CD947A905CD7_v0_l.jpg)