Die Freiwillige Feuerwehr Preding musste am Donnerstag, 1. Juni, um 17.14 Uhr zu einem Einsatz ausrücken. Das Alarmstichwort lautete "Wohnhausbrand", wie sich später herausstellte, hatte jedoch eine ans Haus angrenzende Hecke Feuer gefangen.

Zwei Nachbarn hatten die Flammen bemerkt und versuchten sie, mit einem Gartenschlauch, zwei Feuerlöschern und einer Gießkanne das Übergreifen des Brandes auf einen angrenzenden Schuppen zu verhindern.

Bereits bei der Anfahrt erkannten die Einsatzkräfte, dass es sich um einen Heckenbrand handelte. "Die Rauchschwaden waren bis nach Werndorf sichtbar", erzählt Einsatzleiter Georg Teppernegg.

Das angrenzende Wohnhaus war vom Feuer zum Glück nicht betroffen. Mit einem Tanklöschfahrzeug waren die Feuerwehrleute nach eigenen Angaben bereits sechs Minuten nach der Alarmierung am Löschen des Brandes. Die Kameraden der Feuerwehr Wieselsdorf stellten währenddessen einen Atemschutz-Reservetrupp.

Die Ursache des Brandes ist bislang unklar, verletzt wurde niemand. Nach rund 30 Minuten konnten die Löscharbeiten beendet werden. Im Anschluss suchten die Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera nach etwaigen Glutnestern. Nach insgesamt zwei Stunden Einsatzzeit rückten die 21 Feuerwehrleute wieder ins Rüsthaus ein.