Sieht man ein Reh bei einer Fahrgeschwindigkeit von 100 km/h im Augenwinkel aus dem Wald auf die Straße laufen, ist es meist schon zu spät: Die Kollision mit dem Wildtier ist oft unausweichlich. Nachdem der große Knall und der erste Schreck verflogen sind, begehen viele Lenkerinnen und Lenker einen schweren Fehler: Sie fahren einfach weiter. Dass sie damit nicht nur schreckliches Tierleid verursachen, sondern sich auch strafbar machen, ist ihnen nicht bewusst oder schlichtweg egal.