Bereits fünf Mal war die Leibnitzerin Barbara Kappaun mit ihrem Begleiter Sascha Brandmüller seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine, um Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen mit in der Südsteiermark gesammelten Hilfsgütern zu versorgen. Ihre bisher letzte Fahrt führte sie nach Cherson unweit der Front, wo die Spuren der heftigen Kämpfe noch allgegenwärtig sind.
Dank als großes Anliegen
Von dieser nicht ganz ungefährlichen Reise kehrte Kappaun mit einer lieben Überraschung zurück: Im Gepäck hatte sie offizielle Dankesschreiben der Bevölkerung von Uschgorod, die sie im Rahmen eines Ukraine-Abends im Leibnitzer Rathaus an Spender und Unterstützer aus der Region überreichen durfte. "Die Leute sind so dankbar über die großzügige Hilfe aus der Südsteiermark und wollen diese auch persönlich zum Ausdruck bringen", erklärte Kappaun. Das bekräftigte Wolodymyr Flenko – der Leiter eines Bürgervereins war live über Videotelefon ins Leibnitzer Rathaus zugeschaltet.
Über den Erhalt einer Urkunde freuen darf sich auch die Leibnitzer Regionalredaktion der Kleinen Zeitung, die von Beginn an über Kappauns Initiative berichtet.