Bei den Faschingssitzungen der Straßer Faschingsgilde bleibt für gewöhnlich kein Auge trocken. Zum Weinen ist es auch in diesem Jahr - wenngleich aus einem wenig erfreulichen Grund: Genau einen Monat vor der am 4. Februar angesetzten Premiere gab das Präsidium der Faschingsgilde die Verschiebung der sieben geplanten Sitzungen bekannt. "Wir haben uns bei einem Treffen mit der Marktmusikkapelle Straß zu diesem Schritt entschieden. Mit der Sperrstunde um 22 Uhr und der permanenten Maskenpflicht sowie der sich aufbauenden Omikron-Welle macht das einfach keinen Sinn", begründet Gilden-Präsident Helmut Schwimmer.