Lernrückstände sollen nach den langen Phasen des Distanzunterrichts mittels Förderstunden so gut es wettgemacht werden. So lautete zumindest der Plan, den Bildungsminister Heinz Faßmann Ende Jänner im Rahmen des Corona-Förderpakets präsentiert hat. Die Rede ist von zwei Förderstunden pro Klasse in den Hauptgegenständen und Fremdsprachen. Der Förderunterricht sollte möglichst in Kleingruppen bzw. geteilten Klassen erfolgen. Ein Angebot, das derzeit "gut angenommen" wird, sagt Oliver Kölli, Abteilungsleiter der Bildungsregion Südweststeiermark. Einziges Problem: der Lehrermangel.
Daniela Brescakovic