Ein politisches Nachspiel hat die Gemeinderatswahl jetzt auch in Wildon. ProWildon-Fraktionsvorsitzender Josef Hirschmannficht das Wahlergebnis an. „Es gibt eindeutige Vorgaben in der Gemeindewahlordnung. Vier Punkte wurden nicht eingehalten“, sagt Hirschmann. So stimmte etwa die Anzahl der Briefwahl-Stimmzettel nicht mit der Anzahl der ursprünglich ungeöffneten Briefwahl-Kuverts überein. Auch soll ein Beisitzer die Stimmzettel derart gefaltet übergeben haben, dass auf den ersten Blick nur die Parteien auf den Listenplätzen 1 bis 4 offen ersichtlich waren. Teils wurden die Stimmzettel nicht von den Wahlleitern ausgegeben.
Barbara Kluger