Schönheit liegt im Auge des Betrachters, heißt es. Dementsprechend pragmatisch geht auch Alois Pongratz, Obmann der Agrargemeinschaft auf der Freiländeralm, mit den drei Windrädern um, die dort seit ziemlich genau zwei Jahren ein Teil der Almregion sind. Wird die Landschaft durch diese knapp 150 Meter hohen Riesen verschandelt? Das müsse jeder für sich entscheiden. „Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist aber nicht schlecht.“ Das kann auch Franz Farmer, letzter Bürgermeister in der inzwischen aufgelassenen kleinen Berggemeinde Kloster, bestätigen.