Immer wieder hatte die Gerüchteküche nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Tierschutzhaus "Adamhof" in Straß im Jänner gebrodelt. Obwohl klar war, dass der Betrieb weiter geht und eigentlich vielmehr eine Verkettung unglücklicher Umstände zum Insolvenzverfahren geführt hatte, hörte Tierschutzobfrau Silvia Kraber immer wieder von einer baldigen Räumung oder dem nahen Aus. "Es wurde immer wieder geredet, gemunkelt. Das war für uns sehr unangenehm", so Kraber.
BETTINA KUZMICKI