Auf einem Abstellplatz des südsteirischen Autohauses Hirschmugl in Gralla, Bezirk Leibnitz, stachen unbekannte Täter die Reifen von insgesamt 23 Fahrzeugen auf. Das betroffene Unternehmen geht davon aus, dass der Vorfall am Wochenenden passiert ist. Dadurch entstand ein Schaden von rund 30.000 Euro.

Das Autohaus vergrößert derzeit sein Firmengelände. Wenige hundert Meter weiter neben dem Hauptstandort an der B74 Sulmtalstraße ist ein weiterer Ausstellungsraum geplant. Auf der bisher nur geschotterten Fläche direkt neben dem Kreisverkehr gegenüber der Hofer-Filiale werden aber schon seit etwa drei Monaten Neu- und Gebrauchtwagen ausgestellt, wie das Unternehmen auf Nachfrage der Kleinen Zeitung mitteilt.

Hintergründe unklar

Vor wenigen Tagen entdeckte ein Angestellter des Autohauses, dass bei 23 der etwa 40 abgestellten Autos und LKWs die Reifen aufgestochen worden waren. „Vermutlich dürfte das am Wochenende passiert sein“, sagt Mitarbeiter Manuel Mörth. Die Hintergründe der Tat kann man sich beim Unternehmen nicht erklären. „Die Straße ist am Abend sehr wenig befahren, daher machen wir uns wenig Hoffnung auf eine Aufklärung“, sagt Mörth.

Die Polizei Leibnitz hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter 059/133/6160.

Hier wurden die Reifen aufgestochen