Am Ende eines Feldweges am Rande der südsteirischen Gemeinde Lang steht ein gemauerter Torbogen unter großen Eichen. Beim Betreten des eingezäunten Areals taucht ein Holzkreuz nach dem anderen aus den Nebelschwaden auf, ordentlich angeordnet in Reih und Glied. Über 1600 Soldaten des Ersten Weltkrieges fanden auf dem Gelände des ehemaligen Militärlagers Lang-Lebring ihre letzte Ruhestätte.