Ein Tanklöschfahrzeugzug aus dem Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg rückte am 20. Juli in aller Früh in den Großraum Thörl/Aflenz aus, um dort bei der Aufarbeitung der Unwetterschäden zu unterstützen. In Summe verlegten 43 Einsatzkräfte mit 11 Fahrzeugen in den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, um sich am Katastrophenhilfsdienst zu beteiligen.
Dort angekommen, galt es insgesamt 14 Schadenslagen abzuarbeiten: Von Auspump- und Reinigungsarbeiten, über das Freimachen und Reinigen von Verkehrswegen, dem Entleeren von Pellets- und Hackgutlagerräumen, bis hin zur Entsorgung von Schlamm- und Geröllmassen. Bagger, Lkw, Traktoren, Schlammsaugwägen und einiges mehr wurden vor Ort bereitgestellt.
Dank an Einsatzkräfte
Bis etwa 17 Uhr arbeiteten die Deutschlandsberger Einsatzkräfte mit großer Motivation, um der betroffenen Bevölkerung bestmöglich zu helfen. Bei der Schlussbesprechung dankten ihnen unter anderem Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried, der Deutschlandsberger Bereichsfeuerwehrkommandant Sepp Gaich und der Aflenzer Bürgermeister Hubert Lenger für ihre Hilfe.