Einen Schockmoment erlebte am Vormittag des 29. Juni die Bewohnerin eines Einfamilienhauses im Bezirk Deutschlandsberg. In dem Haus in der Gemeinde Feisternitz war ein Küchenbrand ausgebrochen. Die Frau unternahm zunächst selbst Löschversuche und eilte dann zu ihren Nachbarn, die die Einsatzkräfte verständigten. „Das komplette Haus war verraucht, aber das Feuer beschränkte sich auf die Küche“, schildert HBI Hans Jürgen Ferlitsch, Kommandant der FF Hörmsdorf, die kurz vor 10 Uhr alarmiert wurde.

Die Mitglieder von vier Feuerwehren – insgesamt waren 46 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen im Einsatz – konnten den Brand erfolgreich löschen. Die Bewohnerin des Hauses wurde vom Roten Kreuz mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Auch die Polizei war vor Ort.