Ein kurzes, aber heftiges Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagelschlag zog Freitagnachmittag über Teile der Südweststeiermark hinweg. Die giftige Gewitterzelle hatte sich gegen 14 Uhr nordwestlich von Deutschlandsberg gebildet und zog in weiterer Folge Richtung Südosten nach Slowenien weiter.

Feuerwehren im Einsatz

Am stärksten entlud sie sich über dem Sulm- und Saggautal mit den Hotspots St. Martin im Sulmtal und Gleinstätten. In den sozialen Medien posteten Bewohnerinnen und Bewohner Hagelschloßen mit einem Durchmesser von bis zu fünf Zentimetern. Durch den Starkegen traten kleinräumig Bäche über die Ufer und überfluteten Straßen sowie Gebäude. Zahlreiche Feuerwehren sind noch bis in den Freitagabend hinein mit Aufräum- und Pumparbeiten beschäftigt.

Radarbild von der Gewitterzelle über dem Sulmtal
Radarbild von der Gewitterzelle über dem Sulmtal © Kachelmann Wetter