An ihrem natürlichen Charme hat die Deutschlandsberger Klause bis heute nichts eingebüßt. In einem Reisebericht wird sie anno 1824 so beschrieben: „Mit jedem Schritt aufwärts schwindet die Ermüdung des Wanderers. Man möchte den Weg nur immer weiter verfolgen, der sich im Wechsel der herrlichsten Naturszenen noch stundenlang zu den Alpen emporzieht.“ An den Felswänden erzählen auch heute noch, gut 200 Jahre später, Inschriften von großen Namen, die hier einst den Weg beschritten haben: die Fürsten von und zu Liechtenstein, Moritz Graf von Fries, dessen Gattin Victoria und Johann Ritter von Kalchberg.