Bis zu 525 Millionen Liter Rohöl befinden sich in den insgesamt neun Tanks der Erdöl-Lagergesellschaft GmbH in Lannach. Damit soll auch in Krisenzeiten die Energieversorgung in Österreich kurzfristig sichergestellt werden. Dementsprechend gilt die 36 Hektar große Anlage etwa für das Innenministerium als Schutzobjekt Nummer 1. Aber was passiert, wenn tatsächlich etwas passiert? Kann austretendes Öl die Umgebung verschmutzen, kann es im Öllager brennen? Gibt es Szenarien für etwaige Sabotageakte an der Anlage - oder gar für einen Terroranschlag?