"Der Boden muss dort bleiben, wo er hingehört", sagt der 33-jährige Landwirt Christian Sorger und lässt den Blick über einen seiner Maisäcker in Jamm (Gemeinde St. Anna am Aigen) schweifen. Was im ersten Moment ziemlich logisch klingt, ist in der Südoststeiermark aber gar nicht so einfach. Denn durch den zunehmenden Klimawandel kommt es immer häufiger zu Starkregenereignissen im Frühling, was – besonders in Hanglagen – zu Bodenerosion führt. Hierbei trifft das Wasser auf den ungeschützten Boden und reißt fruchtbare Erde mit.