Der Rubel rollt derzeit zwar nicht, dafür umso mehr die heimischen Euros an den ungarischen Tankstellen im steirisch-burgenländischen Grenzgebiet. Rund 80 Cent pro Liter erspart sich der genervte Autofahrer, wenn er nur 300 Meter über die Grenze bei Heiligenkreuz im Bezirk Jennersdorf fährt und dort seinen Tank bis zum Anschlag füllt. Genervt von den hohen Preisen in Österreich und wohl auch von den Wartezeiten. Denn vor dem Tanken heißt es in Ungarn erst einmal anstellen, zum Teil reicht die Schlange der Autos bis auf die Straße zurück.
Gerald Hirt