Ab 12. Dezember fährt die Radkersburger Bahn mit einem neuen Fahrplan - der aber enttäuscht die Interessensgemeinschaft (IG) "Neue Radkerburger Bahn". Er sei nämlich unattraktiver als der alte. "Mit einer Fahrzeit von 40 Minuten ist man von einer konkurrenzfähigen Verbindung noch sehr weit weg", findet Armin Klein, Obmann der IG. Etliche Verbindungen würden zudem die Haltestellen Schwarza und Lichendorf auslassen. Und "bis dato hatten wir zwei Verbindungen nach Wien, bei denen wir nur in Spielfeld-Straß umsteigen mussten." Im neuen Fahrplan würden Bahnfahrende die Anschlüsszüge um zwei Minuten verpassen.
Katharina Siuka