Wer schnell hilft, hilft doppelt." Unter diesem einfachen aber wichtigen Motto machten sich am Wochenende 54 Kameraden des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach mit insgesamt 29 Fahrzeugen auf, um unter anderem Sachspenden, Hygieneartikel und Lebensmittel in das Krisengebiet nahe der kroatischen Stadt Petrinja zu liefern. Ende des vergangenen Jahres erschütterte ein schweres Erdbeben die Region. Zahlreiche Menschen stehen seither vor dem nichts. "Es ist wirklich eine Katastrophe. Menschen schlafen in Nebengassen mit ihren Kindern am Gehsteig bei einem kleinen Feuer, weil sie die einsturzgefährdeten Häuser nicht betreten dürfen", schildert Bereichsfeuerwehrkommandant Johannes Matzhold die Lage.