Ein gänzlich ungewöhnlicher Sommer liegt vor dem Musikfestival jOPERA. Denn zum ersten Mal in 18 Jahren bleibt die Bühne im Innenhof von Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach (Bezirk Jennersdorf) unbespielt. Das kulturelle Highlight im August – heuer wollte man die Operette „Die lustige Witwe“ aufführen – fällt coronabedingt aus. „Das war zuerst ein Schock. Aber wir haben die Operette auf 2021 verschieben können“, schildert Intendant Dietmar Kerschbaum. „Es ging dabei etwa um Verträge, wir haben ja zig Musiker und Chorsänger engagiert.“
Katharina Siuka