Mit acht Jahren entschied sich Stefan Rauch aus Poppendorf (Gemeinde Gnas) dazu, die Musikschule Gnas besuchen, um dort das Musizieren auf der Steirischen Harmonika zu erlernen. Mit elf Jahren gehörte er zum Stamm der Kinderband „Die Poppendorfer“, ehe er sich 2017 entschloss, als Stimmungssänger auf Solopfaden zu wandeln.
Schon das zweite Lied wurde zum Party-Hit
Sein erstes Lied "Zwischen uns" war noch eine ins Ohr gehende Discofox-Nummer, aber bereits seine zweite musikalische Eigenkreation wurde zu einem Party-Hit. „Noch 5 Bier, dann gfollt sie mir“ gehört im heurigen Winter auf vielen Skihütten und Apres Ski-Lokalen zwischen Schladming und dem Arlberg zum Standard-Repertoire der DJs. Warum zeigt, dieses Video.
Zählt man Facebook und Youtube zusammen, bringt es der Song mittlerweile auf mehr als 650.000 Aufrufe. „Dass das Lied so ein Selbstläufer wird, damit habe ich auch nicht gerechnet“, freut sich der 21-Jährige, der seine Lieder selbst schreibt.
Neueste Single ist online
Seit vergangenem Wochenende ist nun sein neuestes Werk online. „Ab zum Apres Ski“ heißt es und erfüllt alle Ansprüche, die Stefan Rauch an seine Lieder stellt. „Es muss ein Ohrwurm sein. Auch wer mich und meine Lieder noch nicht kennt, muss spätestens nach zwei Refrains mitsingen können“, erklärt der gelernte Elektriker sein Erfolgsrezept. Und „Ab zum Apres Ski“ hat nach wenigen Tagen auf Facebook auch bereits fast 23.000 Aufrufe. Zu sehen gibt es das offizielle Video hier.
Trotz der Anfangserfolge bleibt der junge Mann mit den roten Schuhen („Die sind mein Markenzeichen.“) auf dem Boden. „Egal, ob 100 oder 2000 Leute, ich spiele überall gerne. Hauptsache, den Menschen gefällt es“, sagt Stefan Rauch, der hauptberuflich daheim im elterlichen Betrieb arbeitet. Wie es ist, vor vielen Menschen aufzutreten, das weiß er, seit er im Vorjahr beim Open Air von Schlagerstar Nik P. vor 4500 Fans als „Einheizer“ auftreten durfte.
"Die Frauen haben damit kein Problem"
Und wie reagiert die Damenwelt auf seinen Hit „Noch 5 Bier, dann gfollt sie mir“? „Die Frauen haben damit kein Problem“, verrät Stefan Rauch. „Die singen da gleich laut mit, wie die Männer.“ Im März wird Rauch wieder in der Heimat zu sehen sein, denn am 24. März steigt daheim in Poppendorf gemeinsam mit den „Draufgängern“ und Oliver Haidt bei einem „Zelt Air“ sein großes „Heimspiel“.