Aus ungeklärter Ursache kam am Freitag ein Pkw im Bereich des Einkaufszentrums Mühldorf von einer Gemeindestraße ab und stürzte in ein rund vier Meter tiefes Bachbett. Der Lenker, ein Südoststeirer, blieb unverletzt und konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Schwierig gestaltete sich Bergung des Pkw. Dazu musste des Schwere Rüstfahrzeug (SRF) der Feuerwehr Feldbach anrücken. Das Unfallfahrzeug wurde mit Hilfe des hydraulischen Hebekrans des SRF aus dem Bachbett gehoben. Zusätzlich musste das Fahrzeug mit Leinen gesichert werden, um ein möglichst schonende Bergung zu gewährleisten.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Mühldorf mit neun Mann und einem Fahrzeug sowie die Feuerwehr Feldbach mit dem SRF und drei Mann. Der genaue Unfallhergang ist noch unbekannt.
Im Straßengraben gelandet, gegen Stromkasten geprallt
Zahlreiche Ausritte gab es in der Nacht von Freitag auf Samstag sowie Laufe des Samstags. Es begann am Samstag gegen 1.40 Uhr auf der Landesstraße zwischen Studenzen und Kirchberg an der Raab. Ein Pkw besetzt mit drei jungen Südoststeirern kam rechts von der regennassen Fahrbahn ab und rutschte in den Straßengraben.
Die drei Fahrzeuginsassen hatten Glück, sie blieben unverletzt. Die Feuerwehr Kirchberg an der Raab, die mit zwei Fahrzeugen und acht Mann unter Einsatzleitung von Kommandant Wolfgang Dirnbauer am Unfallort war, zog das Fahrzeug mittels Seilwinde aus dem Straßengraben. Das Trio konnte die Fahrt in dem Pkw, der bei dem Ausritt nur leicht beschädigt worden war, fortsetzen.
In den frühen Morgenstunden kam ein Zeitungszusteller in Mitteregg (Gemeinde Edelstauden) bei widrigen Fahrbedingungen von einer Gemeindestraße ab. Mitglieder der Feuerwehr Edelstauden unter der Einsatzleitung von Peter Baumhackl setzten ihre eigene Muskelkraft ein, um das Fahrzeug wieder flott zu machen. Wenige Stunden später mussten die Edelstaudener Florianis erneut ausrücken. Gegen Mittag war ein Pkw in Oberedelstauden von der Fahrzbahn gerutscht und gegen einen Stromkasten geprallt.
Die Freiwillige Feuerwehr Aschau am Ottersbach wurde gegen 14.20 Uhr zu einem Unfall auf der L278 gerufen. Eine Autolenkerin war aus St. Stefan im Rosental kommend Richtung Oberzirknitz unterwegs. Kurz nach dem Ortszentrum von Aschau kam sie von der Fahrbahn ab und blieb dann nach rund zehn Metern in einem schneebedeckten Acker hängen.
Die Lenkerin blieb unverletzt, auch am Pkw waren keine ersichtlichen Schäden entstanden. Die Feuerwehr Aschau - im Einsatz mit acht Mann und zwei Fahrzeugen - beförderte den Pkw mittels Seilwinde zurück auf die Straße.
Kurz vor 16 Uhr musste die Feuerwehr Mogersdorf-Ort mit sieben Mann und zwei Fahrzeugen zur L116 Richtung Heiligenkreuz im Lafnitztal ausrücken. Dort war ein Pkw von er der Fahrbahn gerutscht und im Straßengraben zum Stehen gekommen. Der Lenker blieb unverletzt, am Fahrzeug entstand leichter Sachschaden. Nach der Bergung des Pkw durch die Feuerwehr mittels Seilwinde und Umlenkrolle, konnte der Lenker die Fahrt fortsetzen.
Im dichten Nebel zu früh Richtung Grenze abgebogen
Bereits am Donnerstag musste die Feuerwehr Mogersdorf zu einem Unfall am Grenzübergang Mogersdorf ausrücken. Ein ungarischer Autolenker hatte nach eigenen Angaben bei starkem Nebel zu früh Grenzübergang abgebogen und fuhr in den Straßengraben. Soldaten des Bundesheeres, die dort im Assistenzeinsatz zur Grenzsicherung stationiert sind, sicherten die Unfallstelle ab und alarmierten die Einsatzkräfte. Der Lenker blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Der Pkw wurde mittels Seilwinde geborgen. Neun Feuerwehrleute waren mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.