Philipp Hoffberger schnappt sich das blütenweiße Kuvert, das vor ihm auf dem Tisch liegt. Seine Hände, die nach dem Stück Papier greifen, stecken in blauen Sanitäterhandschuhen. „Sonst könnte ich die Probe mit meinen Hautzellen verunreinigen“, erklärt der neue Ortsstellenleiter des Roten Kreuz Feldbach. Daniela Bratschitz, die vor ihm sitzt, nickt. Vorsichtig legt sie die beiden Wattestäbchen mit den Speichelproben ins Innere, zieht flink den Klebestreifen ab und pickt das Kuvert zu. Fertig.
Katharina Siuka