Glück im Unglück hatte am Dienstagvormittag ein 47-jähriger Grazer. Er war gegen 9.45 Uhr auf der B 68 in Richtung Feldbach unterwegs. Vor der Eisenbahnkreuzung in Fladnitz – bei Straßenkilometer 14,4 – erschrak er laut eigenen Angaben aufgrund des Warnlichts der Signalanlage und bremste ab, worauf der Lkw auf eine unmittelbar angrenzende regennasse Wiese geriet und zu rutschen begann. Der Lkw kam mit einem Vorderreifen rutschend auf den Gleisen zum Stillstand.

Am Lkw entstand Totalschaden

Als er einen herannahenden Zug bemerkte, verließ er das Fahrzeug. „Die Person konnte rechtzeitig aussteigen und blieb unverletzt“, hieß es auf Anfrage der Kleinen Zeitung bei der Landespolizeidirektion.

Kurz darauf kollidierte ein in Richtung Graz fahrender Triebwagen mit dem Lkw. Am Lkw entstand Totalschaden, der Triebwagen wurde ebenfalls beschädigt. Die Ostbahn und die B68 waren für rund eine Stunde gesperrt.

Mit Hilfe einer Seilwinde wurde der Lkw aus dem Gefahrenbereich gezogen
Mit Hilfe einer Seilwinde wurde der Lkw aus dem Gefahrenbereich gezogen © FF Fladnitz

Drei Feuerwehren im Einsatz

Im Einsatz standen die Feuerwehren Fladnitz im Raabtal, Eichkögl und Studenzen mit rund 25 Einsatzkräften. „Wir haben den Brandschutz aufgebaut, das Auto geborgen und gesichert abgestellt“, so Einsatzleiter Stefan Neuhold von der FF Fladnitz. Neben Feuerwehr und Polizei war auch das Rote Kreuz vor Ort und kümmerte sich um den Lkw-Lenker .