Melanie Parzer, Lea Lambauer, Sophie Klapsch, Heidrun Prattes, Karla Höcher und Lea Puntigam haben in den kommenden Wochen einiges vor. Die acht Schülerinnen vom Gymnasium Leibnitz sind Teil der 18. Auflage des Kleine Zeitung-Projektes „Schüler machen Zeitung“ und arbeiten selbstständig an Texten und Bildern. Kürzlich haben sich die Schülerinnen zur ersten Redaktionssitzung in der Schule getroffen, um Themen zu besprechen und Textsorten zu bestimmen.
Wahljahr der Superlative
In nächster Zeit werden die Schülerinnen beherzt zu Stift und Papier greifen und Interviews führen und Bilder machen. Ungewohnt ist dabei vor allem die Arbeitsweise und der Zeitdruck. Schließlich gilt es, eine Doppelseite der Print-Zeitung zu füllen und digitale Inhalte zu gestalten. Arbeiten werden die jungen Frauen zum Thema „Ein Wahljahr der Superlative steht bevor“.
Was macht ein Schulsprecher?
„Wir haben das Thema für uns heruntergebrochen und in unsere Lebenswelt geholt“, erklärt Heidrun Prattes. Konkret werden sie die Agenden des Schulsprechers ihrer Schule und den Wahlvorgang an sich beleuchten. „Das wird spannend. Ich bin schon gespannt, was wir in Erfahrung bringen werden“, sagt sie. Die jungen Frauen werden auch hinterfragen, ob es sinnvoll ist, dass derzeit nicht alle Schülerinnen und Schüler der Schule den Schulsprecher wählen dürfen.
Begleitet werden die Jugendlichen dabei von Lehrerin Ruth Mussger-Jerusalem. „Ich bin gespannt, wie die Jugendlichen mit der ungewohnten Aufgabenstellung umgehen werden und welche Texte sie unter Zeitdruck erarbeiten werden. Das ist mit Sicherheit ungewohnt für die Schülerinnen, aber machbar“, sagt die Lehrerin.
Erscheinen werden die Beiträge der Jugendlichen auf der Homepage der Kleinen Zeitung, aber auch in der Printausgabe.