Als eine 60-jährige Frau aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld am Montagnachmittag nach ihren Katzen suchte, bemerkte sie mehrere Tierfallen. Jemand hatte ein Abzugeisen (eine Art Schlagfalle) und zwei Lebendfallen hinter einem Holzstapel aufgestellt. Ihr Hund geriet mit seinem Halsband in die Falle, als er versuchte, das Abzugeisen auszulösen. Ein von der Besitzerin verständigter Jäger konnte den Hund schließlich unverletzt befreien.

Die Polizei konnte später einen Tatverdächtigen ausfindig machen, der sich geständig zeigte: Der 59-Jährige soll die Tierfallen in unmittelbarer Nähe zu seinem Grundstück aufgestellt haben. Er gab an, die Fallen aufgestellt zu haben, um seine Geflügel- und Kaninchenzucht vor Raubtieren zu schützen. 

Er wurde wegen des Verdachts einer Übertretung nach dem Steiermärkischen Jagdgesetz und des Verdachts des Eingriffs in fremdes Jagd- und Fischereirecht angezeigt.