Es ging schnell und es war schrecklich: Binnen weniger Tage konnte sich der elfjährige Schüler nicht mehr bewegen und nicht mehr selbstständig atmen. Multiple Thrombosen in seinem Gehirn hatten dazu geführt. Nachdem die Kleine Zeitung über das schwere Schicksal des Buben berichtet hatte, gingen gleich zwei Großspenden ein.
10.000 Euro kamen vom Rotary Club Leibnitz: Das Geld ist für einen speziellen Computer. Dieser soll dem Buben dabei helfen, sich zu verständigen. „Wir freuen uns sehr, diesen Scheck überbringen zu dürfen“, sagte Hans Hierzer von den Leibnitzer Rotariern.
Sehr spendabel zeigte sich auch die Tennisrunde rund um Ali Nitzl: Sie überreichten dem Präsidenten von „Steirer helfen Steirern“, Bernd Olbrich, einen Scheck über 5000 Euro. Geld, das der steirische Schüler sehr gut gebrauchen kann. Neben dem Computer benötigt er auch einen elektrischen Rollstuhl und eine 24-Stunden-Pflege.
Im Rahmen der Weihnachtsaktion von „Steirer helfen Steirern“ kann für den Elfjährigen und für viele andere von Schicksalsschlägen getroffene Steirer weiterhin gespendet werden.
Moritz Linni