Alle Schmierereien könne man gar nicht fotografieren, meint Josef Lind, Bürgermeister von Feistritztal. "Entweder sie sind obszön oder sie fallen in den Bereich der Wiederbetätigung", erklärt das Gemeindeoberhaupt. Es ist nicht das erste Mal, dass Vandalen ihre Botschaften mithilfe von Spraydosen auf Ortstafeln, Verkehrsspiegeln oder etwa direkt auf dem Belag der Landesstraße hinterlassen. "Es ist ärgerlich, man muss immerhin Gemeindearbeiter hinschicken, um alles wieder zu entfernen. Es kostet immer Geld und auch Arbeitszeit", so Lind, der die aktuellen Schmierereien bereits bei der Polizei zur Anzeige gebracht hat. Schon im Herbst des Vorjahres verwüsteten Vandalen den Kindergarten in Hirnsdorf.