Eine Gurke ist ein bisschen unförmig, ein Joghurt steht kurz vor dem Ablaufdatum oder ein Weckerl wollte schlicht und einfach nicht gekauft werden. All diesen Lebensmitteln blüht normalerweise dasselbe Schicksal: der Abfalleimer. Doch mit der App "Too Good To Go"wurde eine Plattform geschaffen, auf der Lebensmittel zum verminderten Preis gekauft werden können, die sonst im Mistkübel landen würden. Auch in der Oststeiermark erfreut sich die Initiative immer größerer Beliebtheit. Allein in den Stadtgemeinden Hartberg und Fürstenfeld gibt es bereits 18 angemeldete Unternehmen, die auf die "Zu gut, um weggeworfen zu werden"-Strategie zurückgreifen möchten.
Lena Ortner