Immer wieder müssen Kinder gefährliche Passagen auf ihrem Weg in die Schule passieren. Mit dem kindgerechten Schulwegplan sollen die Kinder jetzt sicherer unterwegs sein. Der Plan klärt über Gefahrenstellen am Schulweg auf und zeigt sichere Querungs-, Ein- und Ausstiegstellen an.

„Gefahren im Straßenverkehr für unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer minimieren zu können, hat für uns oberste Priorität. Der von Verkehrsexperten ausgearbeitete Schulwegplan leistet somit einen äußerst wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Schulkinder, da das Bewusstsein von Kindern und Eltern in Bezug auf rücksichtsvolles und diszipliniertes Verhalten im Schulbereich maßgeblich gesteigert werden kann“, sagte Markus Lippitsch von der AUVA. Welche zusammen mit der Schule, der Polizei, den Eltern und dem Kuratorium für Verkehrssicherheit den Plan entwickelte.

Mithilfe von Fragebögen und im Unterricht wurden Problem- und Gefahrenstellen eruiert und das Unfallgeschehen im Schulumfeld untersucht. Aufbauend auf diesen gesammelten Daten, erstellte man den Plan. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten bei der Erstellung des Schulwegplanes. Mit dem Plan sehen Eltern, Schülerinnen und Schüler auf einen Blick, an welchen Stellen das Queren der Straße am sichersten ist und welche Stellen die Kinder lieber meiden sollten“, erklärte Peter Felber vom Kuratorium für Verkehrssicherheit.

Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurde der Schulwegplan den Schülern übergeben.