Unlängst erst hat das Landesverwaltungsgericht grünes Licht für den Bau der 18 Hektar umfassenden Erweiterung des Frutura-Glashauses gegeben. Jetzt reiten die Projektgegner eine neue Attacke: Die Schüttung der drei Tiefenbrunnen könne den Wasserbedarf der Gemüsezucht-Anlage in Trockenzeiten nicht decken, die Ausbeute bleibe weit hinter den erwarteten zwölf Sekundenlitern zurück, sagt Karl Semmler, Sprecher der Bürgerinitiative "Schützt Bad Blumau". Viele Brunnenbesitzer fürchten nun ein Absinken des Grundwasserspiegels. Man werde diese Bedenken im noch ausstehenden Wasserrechtsverfahren einbringen.