Mehr als 4000 Hydranten gibt es im Verbandsgebiet der Wasserversorgung Grenzland Südost (GSO). Viele davon hängen an den Ortsnetzen und sind für Großschadensereignisse nicht leistungsfähig genug. „Es ist ja ein Unterschied, ob eine Feuerwehr dort eine halbe Stunde Wasser entnimmt oder ob das über mehrere Stunden passiert“, erklärt GSO-Geschäftsführer Franz Glanz. Nicht nur die Grenze der Leistungsfähigkeit wäre innerhalb kurzer Zeit erreicht. Als fatale Folge droht dann der Zusammenbruch des Netzes überhaupt.