20 Jahre war Heidi Gschiel jung, als sie ihre Meisterprüfung ablegte. Kurz darauf begann das Ringen, wo die junge Friseurin wohl ihr Geschäft eröffnen würde. „Gleich zwei Bürgermeister meinten, dass ich bei ihnen aufsperren soll. Damals war es noch nicht selbstverständlich, dass es in jedem Ort einen Friseur gibt. Erst später entstanden Salons oder gab es etwa fahrende Friseure“, erklärt die 60-Jährige. Kurz darauf startete sie in Dechantskirchen mit ihrem „Salon Heidi“. „Damals hat man sich noch keinen Termin geholt, sondern einfach gewartet, bis man dran gekommen ist“, erinnert sich Cornelia Fellinger, die das Geschäft vor vier Jahren von ihrer Mutter übernommen hat. Und so wurde aus „Salon Heidi“, der Salon „Kamm In“.