Verheerend sind die Auswirkungen in der Gemeinde Feistritztal nach den heftigen Regenfällen am vergangenen Dienstag. „Mit Hochwasser kennen wir uns aus, aber solche Schlammmassen kennen wir nicht“, sagt Bürgermeister Josef Lind bei einem Lokalaugenschein in der Gemeinde. Und tatsächlich: Zahlreiche Äcker entlang der Feistritz liegen unter zentimeterdickem Schlamm begraben. Auch die Situation bei den Mühlen entlang des Flusses ist nicht besser. Bereits mehrere Male musste die örtliche Feuerwehr ausrücken, um ganze Bäume und Schlammmassen aus dem Flussbett zu holen (wir berichteten). Sorgen macht sich Lind aber nicht nur um die Äcker und E-Werke entlang des Flusses, sondern auch um die darin lebenden Fische. „Die Fischer glauben nicht, dass die Tiere diesen Schlamm überlebt haben“, sagt Lind.