Aktuell und ganz kompakt wollen wir über die Region informieren: Wo öffnet ein Bauernmarkt seine Pforten? Bietet das Eltern-Kind-Zentrum einen neuen Kurs an oder hat es eine Straßensperre infolge eines Unfalles gegeben? Kurzum, was tut sich im Bezirk Hartberg Fürstenfeld.

21. November: In Fürstenfeld trafen 70 Schüler auf regionale Technikunternehmen

Annas Garage – weil viele erfolgreiche Unternehmen und Musiker in Garagen starteten – hat die Zielsetzung talentierte Nachwuchskräfte und potenzielle Arbeitgeber zusammenzuführen, und das auf eine besondere Art: Unternehmen stellen Fragen, die Jugendliche beantworten im Rahmen von innovativen Projekten, die unter anderem den Bau von Prototypen umfassen.

So kamen in der Fürstenfelder Stadthalle gestern drei Unternehmen und fünf Schulen zusammen. Grübler Automation wollte wissen, wie man Automatisierung am einfachsten erklären kann, die Knapp AG suchte Antworten auf die Frage, wie man Gesundheit und Fitness mit der Arbeitswelt verbinden kann, und Nidec wollte herausfinden, wie deren Besonderheit am besten bei jungen Leuten aufgezeigt werden kann. Die Aufgabenstellungen bearbeiteten Teams der MS Fürstenfeld, MS Ilz, HTL Fürstenfeld, BRG Fürstenfeld und BHAK Fürstenfeld.

Die Impulsregion Fürstenfeld, Regionalentwicklung Oststeiermark sowie die Wirtschaftskammer (WKO) unterstützten die Veranstaltung. „Im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld gibt es konstant mehr Stellen als Interessierte. Fachkräfte werden in allen Branchen gesucht“, sagte Simone Pfeiffer, Regionalstellenleiterin der WKO. Veranstalter und Unternehmen sind sich einig, dass solche Formate, wie Annas Garage bietet, dabei helfen, diese Lücke zu schließen.

21. November: Neudau verleiht Victor-Adler-Plakette an Renate Werschnak

Ehre, wem Ehre gebührt: Renate Werschnak wurde für ihr jahrzehntelanges Engagement in der SPÖ-Neudau bei den SPÖ-Frauen der Orts- und Bezirksebene und den Kinderfreunden mit der Victor-Adler-Plakette die höchste Auszeichnung, welche die österreichische Sozialdemokratie zu vergeben hat, geehrt. In der SPÖ-Ortsorganisation Neudau sind es nur relativ wenige engagierte Funktionärinnen und Funktionäre immer gewesen, die die strengen Kriterien für diese Höchstauszeichnung erfüllt haben“, so SPÖ-Bürgermeister Wolfgang Dolesch bei der Übergabe an die sichtlich gerührte Geehrte. Um die Victor-Adler-Plakette auf Antrag der jeweiligen Orts- und Regionalorganisation zu erhalten, muss man ein Alter von zumindest 60 Jahren erreicht haben, mindestens 40 Jahre Parteimitglied sein und mindestens 20 Jahre in Schlüsselfunktionen in der SPÖ und/oder ihren befreundeten beziehungsweise Vorfeld- und Teilorganisationen tätig gewesen sein.

Bürgermeister Dolesch mit Renate Werschnak
Bürgermeister Dolesch mit Renate Werschnak © Gemeinde

21. November: Ab Jänner 2025: LKH Oststeiermark wird an Fernwärmenetz angeschlossen

Das Landeskrankenhaus Oststeiermark, Standort Fürstenfeld, erreicht einen Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit: Der Anschluss an das Fernwärmenetz der Stadtgemeinde Fürstenfeld und der Stadtwerke Fürstenfeld befindet sich in der finalen Phase und soll im Jänner 2025 in Betrieb genommen werden. Bislang wurde das Krankenhaus mit Gas beheizt – ein Energieträger, der angesichts der aktuellen Preisentwicklung und Umweltbelastung zunehmend kritisch gesehen wird.

Peter Braun, Betriebsdirektor des Verbunds LKH Oststeiermark, zeigt sich besonders stolz auf die Zusammenarbeit mit einem regionalen Partner im Energiesektor: „Dieser Schritt ermöglicht es uns, unsere Unternehmensstrategie – einen aktiven Beitrag für eine bessere Welt zu leisten – weiter voranzutreiben. Nachhaltigkeit hat für uns seit Jahren oberste Priorität, wie zahlreiche erfolgreich umgesetzte Projekte belegen.“ Mit dem Umstieg auf Fernwärme setzt das LKH Oststeiermark am Standort Fürstenfeld auf grüne Energie und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die umweltfreundlichere Alternative reduziert den CO₂-Ausstoß erheblich und sorgt gleichzeitig für eine sichere und wirtschaftliche Wärmeversorgung.

Ab Jänner wird das LKH mit Fernwärme beheizt
Ab Jänner wird das LKH mit Fernwärme beheizt © LKH Oststeiermark

20. November: Start der Weihnachtslosaktion der Einkaufsstadt Hartberg ab Freitag

Am Freitag, dem 22. November startet in der Einkaufsstadt Hartberg wieder die beliebte Weihnachtslosaktion. Dabei erhalten Kunden bei Einkäufen in gekennzeichneten Geschäften ein Weihnachtslos dazu, womit Preise gewonnen werden können. Insgesamt werden Einkaufsgutscheine im Wert von 15.000 Euro verlost. „Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in unseren Geschäften freuen sich auf Ihren Weihnachtseinkauf und beraten Sie gerne“, meint Dietmar Peinsipp, Obmann des Vereins Einkaufsstadt Hartberg.

Die Aktion läuft bis 4. Jänner. Teilnehmende Betriebe sowie Gewinnzahlen nach der Verlosung Mitte Jänner können online unter www.hartberg.at gefunden werden.

Dietmar Peinsipp, Obmann des Vereins Einkaufsstadt Hartberg, präsentiert die Weihnachtslosaktion
Dietmar Peinsipp, Obmann des Vereins Einkaufsstadt Hartberg, präsentiert die Weihnachtslosaktion © kk

20. November: Innovative Projekte bei der Entrepreneurship Week der BHAK Hartberg

Vor Kurzem fand wieder die Entrepreneurship Week der BHAK Hartberg statt. Dabei wurden die Schüler und Schülerinnen auf Herausforderungen der Geschäftswelt vorbereitet. Unter Anleitung erfahrender Coaches wurden Geschäftsmodelle und Prototypen entwickelt, wobei Nachhaltigkeit und Digitalisierung eine zentrale Rolle spielten. „Diese Veranstaltung ist ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildung. Sie gibt den Schülerinnen und Schülern nicht nur das nötige Handwerkszeug für ihre berufliche Zukunft, sondern auch die Möglichkeit, Unternehmergeist hautnah zu erleben und auch ihre Kreativität zu zeigen“, meint Herbert Hofer, Direktor der BHAK Hartberg.

Zum Abschluss der Woche präsentierten die Schüler ihre Projekte bei der Pitch-Veranstaltung, wobei die entwickelten Geschäftsideen von einer Fachjury, bestehend aus Vertretern der Wirtschaftskammer und lokalen Unternehmen, beurteilt wurden. Die Projekte umfassten unter anderem Apps, Getränke oder innovative Schuhe. „Diese Woche hat uns gezeigt, wie wichtig unternehmerisches Denken ist. Es war spannend, eine eigene Idee zu entwickeln und sie dann auch vor potenziellen Investoren zu präsentieren“, heißt es seitens der Schüler.

Vertreter der Wirtschaftskammer und regionaler Unternehmen bewerteten die innovativen Geschäftsideen der Schüler
Vertreter der Wirtschaftskammer und regionaler Unternehmen bewerteten die innovativen Geschäftsideen der Schüler © kk

20. November: Beim Skiclub Fürstenfeld ist man für die neue Saison gerüstet

Kürzlich fand die Jahreshauptversammlung des Skiclub Fürstenfeld statt. Dabei waren unter zahlreichen Mitgliedern auch der Sportausschuss Obmann und Finanzstadtrat Christian Sommerbauer sowie Gemeinderat Helmut Eder anwesend. Die wichtigsten Termine für den kommenden Winter für Ausfahrten des Skiclubs wurden fixiert und im Kalender eingetragen.

„Heuer fahren wir zum Auftakt das zweite Mal nach Ischgl zum alljährlichen Eröffnungs-Skiwochenende, dieser Termin vom 5. bis zum 8. Dezember ist bereits ausgebucht“, sagt Skiclub-Chef Günter Stessl, der weiter erklärt, dass auch heuer bei diesen Ausfahrten wie immer Spaß und Geselligkeit im Vordergrund stehen, aber auch das Schifahren soll nicht zu kurz kommen. Besonders erfreulich für Stessl ist es, dass sehr viele Schüler und Jugendliche dabei sind. Vom 13. bis 15. Dezember geht es eine Woche nach dem Auftakt erstmals für den Skiclub Fürstenfeld nach Wagrain. Danach folgen wieder Schlag auf Schlag die Tagesausfahrten.

Die diversen Veranstaltungen werden auf der Homepage des Skiclubs Fürstenfeld unter www.schiclub-fuerstenfeld.at bekannt gegeben. „Für genauere Infos lohnt es sich auch kurz im Clublokal „Kaffeebohne“ reinzuschauen, um sich im Detail zu informieren“, so Stessl. Die Anmeldungen sind ebenfalls im ausschließlich im Clublokal möglich. Man hofft auf eine unfallfreie und sportlich wertvolle Saison 2024/25. (Josef Summerer)

Günter Stessl (rechts) eröffnet mit dem Skiclub Fürstenfeld die Saison heuer mit einer Ausfahrt von 5. bis 8. Dezember
Günter Stessl (rechts) eröffnet mit dem Skiclub Fürstenfeld die Saison heuer mit einer Ausfahrt von 5. bis 8. Dezember © kk

19. November: Kabarett „Ramba Zamba“ in Dechantskirchen

Mit einem breiten musikalischen Repertoire begeisterte das Trio „Wieder, Gansch & Paul“ das Publikum im voll besetzten Saal im Wirtshaus Schwammer in Dechantskirchen. Von Walzer, Polka bis zu Mozart, arrangiert für Tuba, Trompete und Posaune, reicht der musikalische Bogen dieser drei Individualisten, die einen weiten musikalischen und sängerischen Bogen spannten. Dass sie mit ihrem Programm auch in Amerika Fans gefunden haben, beweist die für dieses Konzert aus New York angereiste musikbegeisterte Bewunderin dieses Trios. Karen Hinderstein aus Kingston (New York) kennt die Musiker von Auftritten in den USA und ist für dieses Konzert und einem weiteren Konzert in Gmunden angereist. (Johann Zugschwert)

Das Trio „Wieder, Gansch & Paul“ mit Karen Hinderstein, die extra aus New York angereist ist
Das Trio „Wieder, Gansch & Paul“ mit Karen Hinderstein, die extra aus New York angereist ist © Johann Zugschwert

19. November: Typisierungsaktion an der HLW Pinkafeld

Der Verein „Geben für Leben“ veranstaltet gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der HLW/HLPS/WF Pinkafeld am Montag, 25. November eine Typisierungsaktion in der Schule. Nach zwei erfolgreichen Typisierungsaktionen, die im Zuge eines Diplomarbeitsprojektes von Schülerinnen der HLW 2023 bereits organisiert und vom Verein durchgeführt wurden, kann man sich nun erneut mittels Wangenabstrich in nur wenigen Minuten direkt an der HLW Pinkafeld typisieren lassen. Dann wird man in die Stammzellenspendendatenbank aufgenommen und kann somit zu einem potenziellen Lebensretter werden. Die Testung und Eintragung in die Datenbank ist für alle im Alter von 17 bis 45 Jahre möglich.

Der Verein „Geben für Leben“ veranstaltet gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der HLW/HLPS/WF Pinkafeld am Montag, 25. November eine Typisierungsaktion

19. November: SPÖ-Regionalfrauen setzen Zeichen gegen Femizide in der Oststeiermark

Mit einer Aktion haben die SPÖ-Frauen in der Oststeiermark auf das erschütternde Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und die zahlreichen Femizide in Österreich aufmerksam gemacht. Auf den Hauptplätzen der oststeirischen Städte Hartberg, Fürstenfeld und Weiz wurden symbolisch weiße Masken und Kerzen auf den Stiegen aufgelegt. Jede Maske steht dabei für eine Frau, die heuer in Österreich Opfer tödlicher Gewalt wurde. Diese visuelle Mahnung soll die Öffentlichkeit sensibilisieren und die Tragweite des Problems verdeutlichen. „Es ist erschütternd, wie viele Frauen jedes Jahr ihr Leben durch Gewalt verlieren. Mit dieser Aktion wollen wir ein klares Signal setzen. Gewalt gegen Frauen darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, betonte SPÖ- Regionalfrauenvorsitzende Amela Hirzberger. Neben der symbolischen Aktion ist es den SPÖ Regionalfrauen wichtig, konkrete politische Maßnahmen einzufordern. Dazu gehören unter anderem eine bessere Finanzierung von Frauenhäusern, stärkere Präventionsarbeit und ein Ausbau von Unterstützungsangeboten für Betroffene. Die Aktion stieß bei Passantinnen und Passanten auf großes Interesse. „Jeder Femizid ist einer zu viel. Wir alle sind gefragt, uns solidarisch zu zeigen und Gewalt an Frauen zu bekämpfen“, sind sich die SPÖ Regionalfrauen einig.

18. November: „Tag der offenen Türe“ der Sportmittelschule in Hartberg

Am 29. November findet erneut der „Tag der offenen Türe“ in der Sportmittelschule Hartberg mit IT-Schwerpunkt statt. So wird die Schule am Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 13:30 bis 18 Uhr für alle Interessierten geöffnet sein, um einen Blick hinter die Kulissen der dortigen Ausbildung zu bekommen. Ein besonderes Highlight soll dabei der Informationsvortrag von Direktorin Bianka Neuwirth um 15:30 Uhr in der Aula sein. Die angehenden Schülerinnen und Schüler können sich zudem beim „Tag der offenen Türe“ über die einzelnen Schwerpunkte informieren. Zum einen gibt es hier den Sportschwerpunkt mit Fußball, Volleyball, Tennis, Tanz und alternativen Sportarten zu entdecken. Zum anderen wird der IT-Schwerpunkt, wo das Hauptaugenmerk auf Coding, Robotik, Mediendesign und der digitalen Grundbildung liegt, vorgestellt. Aber auch das Modell der verschränkten Ganztagsschule mit Nachmittagsbetreuung inklusive Mittagessen wird vor Ort angeboten.

Die Sportmittelschule Hartberg lädt zum „Tag der offenen Türe“
Die Sportmittelschule Hartberg lädt zum „Tag der offenen Türe“ © Daniela Buchegger

18. November: Bockbieranstich der Ortskapelle Unterrohr

Die Ortskapelle Unterrohr hatte zum 26. Bockbieranstich eingeladen, dazu konnten die Obmänner Wolfgang Peindl und Daniel Lagler zwölf Gastkapellen zum Gästekonzert in der Festhalle Unterrohr begrüßen. Unter dem Beifall des Publikums und der Musikerinnen und Musiker war es für Bürgermeisterin Heike Höfler der erste Bockbieranstich mit einem gemütlichen Beisammensein. (Johann Zugschwert)  

Bürgermeisterin Heike Höfler machte den Anstich
Bürgermeisterin Heike Höfler machte den Anstich © Johann Zugschwert

15. November: Wirtschaftsgipfel in Hartberg-Fürstenfeld

Der Wirtschaftsbund lud zum Wirtschaftsgipfel Hartberg-Fürstenfeld beim Frischekosmetikhersteller Ringana. Das Unternehmen bot über 100 Unternehmerinnen und Unternehmern aus der Region die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und ihr Netzwerk zu erweitern. Die Impulsvorträge des Abends kamen von Landeshauptmann Christopher Drexler, WB-Landesgruppenobmann und WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk sowie Bezirksgruppenobmann Hartberg-Fürstenfeld Christian Sommerbauer.

Herk erklärte, dass „die Dynamik unserer Wirtschaft ungebrochen ist, doch die Herausforderungen wachsen. Die schwindende Bereitschaft, sich anzustrengen, erfüllt mich mit Sorge. Dem gilt es entgegenzuwirken.“ Landeshauptmann Christopher Drexler betonte in seiner Ansprache die Bedeutung der Leistungsbereitschaft und der Wohlstandssicherung. Bezirksgruppenobmann Hartberg-Fürstenfeld Christian Sommerbauer forderte vor allem einen gezielten Ausbau der Thermenbahn: „Wir haben uns ganz klar dafür eingesetzt, dass die Thermenbahn hier in unserer Region schneller und attraktiver wird. Dieses Mobilitätsangebot haben sich die Menschen einfach verdient.“ Sommerbauer lobte weiters die herausragenden Leistungen der regionalen Betriebe: „Ich bin, als Bezirksgruppenobmann, unfassbar stolz. Wir sind ganz einfach die Kraft der Wirtschaft, schaffen Wohlstand und sichern Arbeitsplätze“.

Bezirksgruppenobmann Hartberg-Fürstenfeld Christian Sommerbauer, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, WKO-Steiermark Präsident Josef Herk, Ringana CEO Andreas Wilfinger, Landeshauptmann Christopher Drexler, Geschäftsführerin Frutura Obst Katrin Hohensinner-Häupl, Bürgermeister von Hartberg Marcus Martschitsch, Vizebürgermeister St. Johann in der Haide Christoph Miksch, WB-Direktor Jochen Pack sowie Organisationsreferentin Simone Pfeiffer
Bezirksgruppenobmann Hartberg-Fürstenfeld Christian Sommerbauer, Landtagsabgeordneter Lukas Schnitzer, WKO-Steiermark Präsident Josef Herk, Ringana CEO Andreas Wilfinger, Landeshauptmann Christopher Drexler, Geschäftsführerin Frutura Obst Katrin Hohensinner-Häupl, Bürgermeister von Hartberg Marcus Martschitsch, Vizebürgermeister St. Johann in der Haide Christoph Miksch, WB-Direktor Jochen Pack sowie Organisationsreferentin Simone Pfeiffer © Wirtschaftsbund / Klaus Morgenstern

15. November: Neue Plattform von „Lebensgroß“ für inklusive Sportangebote

Aus unterschiedlichen Gründen können Menschen mit Behinderungen oder Menschen, die Benachteiligungen erfahren, keine passenden Sportangebote in ihrer Umgebung finden. Der „SportFinder“ von „Lebensgroß“ soll das ändern. Es handelt sich dabei um eine Web-Plattform (www.sportfinder.at) die Vereine, Organisationen und Sportlerinnen sowie Sportler zusammenbringt. Vereine und Organisationen können hier Angebote präsentieren. Interessierte Sportler finden passende Angebote für inklusiven Sport. Das Team bietet außerdem Schulungen und auch individuelle Beratung zum Thema an. Anna Dockhorn vom „SportFinder“-Team will das kostenlose Angebot noch stärker ins Bewusstsein rücken. „Unsere Erfahrung zeigt, dass Inklusion eine Bereicherung für jeden Verein ist – egal ob groß oder klein.“ Unter allen, die sich noch bis Samstag, 30. November kostenlos auf der Plattform anmelden, werden tolle Preise verlost.

Von inklusiven Sportangeboten profitieren alle gleichermaßen
Von inklusiven Sportangeboten profitieren alle gleichermaßen © Lebensgroß/Silke Traunfellner

14. November: Dritter Platz im Karate für Nora Wiesner aus Fürstenfeld

Die 15- jährige Nora Wiesner aus Fürstenfeld wurde in der Kategorie Kumite bis 61 Kilogramm bei den Vienna Open Dritte. Sie verlor gegen Veronika Rosikhina aus der Ukraine mit 2:5, dennoch gewann sie gegen Lea Rupp aus Vorarlberg mit 2:0. Die junge Vorarlbergerin holte sich auch bei der U16-Goju-Ryu-Heimweltmeisterschaft in Fürstenfeld die Goldmedaille im Team und gewann die Bronzemedaille im Einzel. „In Zukunft will ich noch weitere Turniere gewinnen, ins Nationalteam kommen und Weltmeisterin werden“, meint die 15-Jährige. (Jakob Haidwagner)

Dritter Platz für Nora Wiesner (15) aus Fürstenfeld
Dritter Platz für Nora Wiesner (15) aus Fürstenfeld © Privat

14. November: Soroptimist Club Fürstenfeld baut ein Bollwerk gegen Frauengewalt

Gewalt an Frauen zählt zur am weitest verbreiteten Menschenrechtsverletzung. Daher haben es sich die 28 Damen von „Soroptimist International Fürstenfeld AquVin“ zur Aufgabe gemacht, durch Aufklärung und Information das Schweigen zu durchbrechen. Dafür wurde ein umfangreiches Programm geschnürt, das im Rahmen einer Pressekonferenz im Jugendgästehaus Fürstenfeld präsentiert wurde. Zu dieser konnten die Präsidentin von SI Club Fürstenfeld AquVin, Rosemarie Scharmer-Rungaldier und Projektverantwortliche Veronika Sihler den Vizebürgermeister von Fürstenfeld Roland Gogg sowie Kooperationspartnerin und Leiterin des Museums Pfeilburg Fürstenfeld Gaby Jedliczka begrüßen. Im Rahmen des Abends berichtete Bezirksinspektorin Daniela Samer-Belfin von ihren Einsätzen in der Gewaltprävention. Unionspräsidentin Petra Werkovits erzählte vom Zustandekommen des von ihr initiierten Projektes „Siolence – Gegen Gewalt an Frauen“, das genau dort ansetzt, wo sich ansonsten Schweigen breit macht.

Man berichtete auch wie Frauen im Rahmen der weltweiten Kampagne „Orange the World“ – im wahrsten Sinn des Wortes – ein Bollwerk gegen Gewalt bauen. Und dabei kann Jeder mitmachen. Am Freitag, 22. November wird im Hof der Pfeilburg Fürstenfeld eine Holzpyramide aufgestellt. Nach einem Fackelzug der Landjugend Fürstenfeld sind ab 18 Uhr alle eingeladen einen der vorbereiteten orange lackierten Ziegel zu nehmen, eine Botschaft darauf zu schreiben und auf der Pyramide zu platzieren. Weiters werden im Hof der Pfeilburg in den orange beleuchteten Arkaden die sieben bewegenden Fotos aus der Kampagne „Siolence“ der bekannten Fotografin Elfie Semotan präsentiert. In den Räumen der Pfeilburg wird begleitend der mehrfach preisgekrönte Film „Siolence“ gezeigt.

Ab 25. November (internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen) bis zum 10. Dezember (Tag der Menschenrechte) führt ein „Oranger Pfad durch Fürstenfeld“ wo sämtliche öffentliche Gebäude in orangem Licht erstrahlen. Auch die heimische Wirtschaft wird sich mit Schaufensterpräsentationen an dieser Aktion beteiligen. (Gerald Hirt)

Leiterin des Museums Pfeilburg Gaby Jedliczka, Unionspräsidentin von Soroptimist Österreich Petra Werkovits, Projektleiterin Veronika Sihler, Vizebürgermeister Roland Gogg, Präsidentin Soroptimist Club Fürstenfeld AquVin Rosemarie Scharmer-Rungaldier und Revierinspektorin und Präventionsbeamtin Daniela Samer-Belfin
Leiterin des Museums Pfeilburg Gaby Jedliczka, Unionspräsidentin von Soroptimist Österreich Petra Werkovits, Projektleiterin Veronika Sihler, Vizebürgermeister Roland Gogg, Präsidentin Soroptimist Club Fürstenfeld AquVin Rosemarie Scharmer-Rungaldier und Revierinspektorin und Präventionsbeamtin Daniela Samer-Belfin © Gerald Hirt

14. November: Chor des Kirchenmusikvereins Hartberg (KMV) konzertierte in Litauen

Bereits zum zweiten Mal folgte der Chor des Kirchenmusikvereins Hartberg der Einladung des Staatschores Vilnius zum „14. Sv. Jokubo festivalis“. Sowohl in Alytus, eine Stadt im Süden Litauens, als auch in der ältesten Kirche der litauischen Hauptstadt Vilnius zeigte der Chor unter der Leitung von Johannes Steinwender sein Können, das beide Male auch mit „standing ovations“ des Publikums bedacht wurde. Das Programm umfasste ausschließlich österreichische Chormusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Einige der Werke wurden mit dem Ensemble „aerophonic“ dargeboten. Als besonderes Resultat dieser Aufführungen wurde eine gemeinsame Produktion der beiden Chöre im Jahr 2026 in Österreich vereinbart. Eine große Ehre für den Chor des Kirchenmusikvereins Hartberg.

Bereits zum zweiten Mal folgte der Chor des Kirchenmusikvereins Hartberg der Einladung des Staatschores Vilnius

13. November: Gründung der FPÖ-Ortsgruppe Ottendorf an der Rittschein

Im Beisein von Bezirksparteiobmann Luca Geistler hielt die FPÖ Ottendorf an der Rittschein die Gründung ihrer Ortsgruppe im Café Kern in Ottendorf ab. Geistler betonte dabei die Wichtigkeit der Ortsgruppen: „Ihr seid das Rückgrat des Bezirks. Mit eurem Einsatz könnt ihr eure Heimatgemeinde mitgestalten sowie durch bürgernahe Politik die Interessen der Bevölkerung vertreten. Dass das Ehrenamt in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird, steht außer Frage. Umso lobenswerter ist es, dass ihr eure Freizeit investiert, um Ottendorf lebenswerter zu gestalten.“ Der neu gewählte Obmann Johannes Mittendrein bedankte sich für das Vertrauen. „Mir ist bewusst, dass dieses Ergebnis ein klarer Auftrag ist – ein Auftrag, die Gemeinderatswahl 2025 in Angriff zu nehmen. Gemeinsam mit euch werden wir die Probleme in unserer Gemeinde meistern. Ich bin zuversichtlich, mit so viel Rückhalt einige Mandate in Ottendorf zu erreichen.“

Bezirksparteiobmann Luca Geistler gratulierte Johannes Mittendrein
Bezirksparteiobmann Luca Geistler gratulierte Johannes Mittendrein © FPÖ

13. November: Anton Lang bei Regionstag in der Oststeiermark

Landesparteivorsitzender und Spitzenkandidat der Steirischen Sozialdemokratie, Anton Lang, war im Rahmen eines Regionstages in der Oststeiermark zu Gast. Neben Betriebsbesuchen und Verteilaktionen stand der persönliche Austausch im Zentrum. Lang bekräftigte sein Bekenntnis zu wichtigen Infrastrukturmaßnahmen: „Die Steirerinnen und Steirer verdienen die beste Lebensqualität in allen Regionen. Dazu braucht es Investitionen in allen lebenswichtigen Bereichen. Dazu zählen unter anderem ein starkes Angebot in der Kinderbildung und -betreuung, gute Öffis, ein intaktes Straßennetz, der Breitbandausbau für eine stabile Wirtschaft und eine sichere wohnortnahe Gesundheitsversorgung mit keinen weiteren LKH-Standortschließungen.“ Auch Landtagswahlkandidat Wolfgang Dolesch und Landtagswahlkandidatin Christina Winter da Silva betonten, dass es um „tatkräftige politische Arbeit und nicht um die Inszenierung“ gehe. „Besonders freut uns, dass Anton Lang der Ausbau der Kinderbildungs- und -betreuungsplätze genauso stark am Herzen liegt wie uns.“

Anton Lang besuchte unter anderem auch „Licht Loidl“ in Lafnitz
Anton Lang besuchte unter anderem auch „Licht Loidl“ in Lafnitz © SPÖ Oststeiermark

13. November: Volksschule Bad Blumau erhielt Auszeichnung

Die Volksschule Bad Blumau unter der Schulleitung von Erna Erhart hat das Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung erhalten. Denn sie unterstützt die individuelle Lernfähigkeit und fördert damit die Freude am Lernen. Die sozialen und kreativen Bedürfnisse und Interessen im musikalischen, sportlichen und kreativen Bereich werden erfasst. Die Volksschule organisiert viele außerschulische Angebote um Fächer wie das Forschen und Entdecken zu fördern. (Jakob Haidwagner)

Erna Erhart (3.v.r) freut sich über die Auszeichnung
Erna Erhart (3.v.r) freut sich über die Auszeichnung © Philip Rauter

12. November: Bezirksbäuerinnentag in Pinggau

Unter dem Motto „Gerne Frau sein - gerne Bäuerin sein - und noch dazu alles unter einen Hut“ wurde der diesjährige Bezirksbäuerinnentag Hartberg-Fürstenfeld in Pinggau gefeiert. Dabei gab es viele Höhepunkte: Zum einen begeisterte Sabine Kronberger, Chefredakteurin der Zeitschrift „Welt der Frauen“, die Festgäste mit mutigen Fragen und Aussagen. Zum anderen freute sich Bezirksbäuerin Michaela Mauerhofer die Landesbäuerin Viktoria Brandner, Franz Titschenbacher (Präsident der Landwirtschaftskammer), Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Weinhoheit Lea Kneißl, die Landtagsabgeordneten Hubert Lang und Lukas Schnitzer sowie den Kammerobmann Herbert Lebitsch begrüßen zu können. Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Bäuerinnennadeln und der Kammermedaillen in Bronze und Silber an verdiente Bäuerinnen und Persönlichkeiten.

Franz Titschenbacher, Michaela Mauerhofer, Christine Sommersguter-Maierhofer und Kammersekretär Manfred Oberer
Franz Titschenbacher, Michaela Mauerhofer, Christine Sommersguter-Maierhofer und Kammersekretär Manfred Oberer © Bäuerinnen

12. November: Cäciliakonzert in Pfarrkirche Bad Loipersdorf

Zur Ehre der Heiligen Cäcilia – der Patronin der Kirchenmusik - gestaltete der Musikverein Therme Loipersdorf ein schwungvolles wie melodisches Cäciliakonzert. Die beiden Moderatoren Joschy Huber und Larissa Kohl konnten viele Besucherinnen und Besucher in der Pfarrkirche Bad Loipersdorf begrüßen. Unter dem Taktstock von Kapellmeister Rudi Kohl brillierte der 50-köpfige Klangkörper in verschiedensten Instrumentalstücken. (Gerald Hirt)

Applaus für Kapellmeister Rudi Kohl und Musiker des Musikvereines Therme Loipersdorf
Applaus für Kapellmeister Rudi Kohl und Musiker des Musikvereines Therme Loipersdorf © Gerald Hirt

12. November: „Zeit für Musik“: 100 Jahre Gesangsverein Söchau

Unter dem Titel ‚Zeit für Musik’ veranstaltete der Gesangsverein Söchau einen musikalischen Abend im Kultursaal Söchau. Für den stimmlichen Klangbogen sorgten die Familienmusik Tröster, das Männersextett ‚Gestern und Heut’, der GV-Kinderchor und der Gesangsverein Söchau unter seiner Chorleiterin Natali Katislauskate. Im Rahmen eines kurzen Festaktes „100 Jahre Gesangsverein Söchau“ überreichten Chorverband-Regionsobmann David Teubl und Bürgermeister Josef Kapper zwei Ehrenurkunden an Obfrau Andrea Strobl. (Gerald Hirt)

Für das „100 jährige Bestandsjubiläum“ bedankte sich Bürgermeister Josef Kapper mit einer Ehrenurkunde
Für das „100 jährige Bestandsjubiläum“ bedankte sich Bürgermeister Josef Kapper mit einer Ehrenurkunde © Gerald Hirt

11. November: Lesung „Luzia“, ein Buch aus einer vergessenen Zeit

Auf Einladung der Buchhandlung Morawa präsentierte der Autor Daniel Stögerer im Berglust Stadt Cafe Hartberg sein zweites im keiper-Verlag erschienenes Buch „Luzia – Kindheit zwischen zwei Kriegen“. Nach Erzählungen beschreibt das Buch die schwierige Zeit um 1926. Es ist Zwischenkriegszeit und viele Menschen sind arbeitslos und hungern. Die achtjährige Luzia, ein uneheliches Kind, wächst bei einer Ziehmutter auf und fragt nach ihrer Mutter, die das unerwünschte Kind ablehnt. Luzia durchlebt diese schwierige Zeit als Dienstkind bei mehreren Bauern in der Buckligen Welt und sucht nach Zugehörigkeit. Es ist ein berührendes Buch, in dem Daniel Stögerer das Leben seiner Urgroßmutter teilweise nacherzählt. Der Autor ist im Beruf Krankenpfleger, 1997 geboren, im Südburgenland aufgewachsen und lebt in Wien und in Festenburg. (Johann Zugschwert)

Eine weitere Lesung von „Luzia“ findet am 6. Dezember im Dechantskirchner Gasthaus Schwammer statt.
Eine weitere Lesung von „Luzia“ findet am 6. Dezember im Dechantskirchner Gasthaus Schwammer statt. © Johann Zugschwert

11. November: Große Krippenausstellung in Grafendorf   

Das Krippenbrauchtum hat eine lange Tradition, besonders in der Marktgemeinde Grafendorf, wo von Waltraude Lechner, Landesobfrau der steirischen Krippenfreunde, Krippenbaukurse organisiert werden. Die Ausstellung mit etwa 80 Krippen unterschiedlichster Art in der Pfarre Grafendorf zeigt einen Querschnitt über 30 Jahre Krippenbaukunst, neben vielen Weihnachtskrippen auch orientalische und eine lebensgroße Krippe als besonderes Ausstellungsstück.  Zur Eröffnung des „Kripperlschauns in Grafendorf“ konnte Waltraude Lechner sehr viele Kripperlfreunde begrüßen, angeführt von Landeshauptmann a.D. Hermann Schützenhöfer. Er und Bürgermeister Peter Domweber eröffnete die Ausstellung. Gesegnet wurden die Krippen von Pfarrer Alois Puntigam-Juritsch. Die Ausstellungszeiten sind Samstag, 16. November von 14 bis 20 Uhr und Sonntag, 17. November von 9 bis 17 Uhr, an beiden Ausstellungstagen wird um 17 Uhr eine Krippe verlost. (Johann Zugschwert)

Das Krippenbrauchtum hat eine lange Tradition in der Marktgemeinde Grafendorf
Das Krippenbrauchtum hat eine lange Tradition in der Marktgemeinde Grafendorf © Johann Zugschwert

11. November: Die Sieger des Friedensplakatwettbewerbes an der Mittelschule Ilz

In Form einer Vernissage gratulierten die Verantwortlichen des Lions Club Veste Riegersburg, der Marktgemeinde Ilz und der Mittelschule Ilz den Siegern zu ihren großartigen Werken. Das heurige Thema „Grenzenloser Friede“ wurde von den jugendlichen TeilnehmerInnen der zweiten und dritten Klassen der Mittelschule hervorragend umgesetzt. Die Jury hatte alle Hände voll zu tun aus der großen Auswahl von wunderbaren Zeichnungen die Sieger zu ermitteln. Die Plätze eins bis drei gingen an Collien Gruber, Lara Seidnitzer und Tobias Mild.

„Ziel des Friedensplakatwettbewerbes ist es, dass möglichst viele Jugendliche sich mit dem vorgegebenen Friedensthema beschäftigen und ihre Visionen dazu zeichnen“, berichtete Schulleiter Hans-Peter Reisinger, der bei der Siegerehrung neben einer Vielzahl an Gästen auch Bürgermeister Stefan Wilhelm sowie Werner Puffing und Franz Maier, die beiden Verantwortlichen des Zeichenwettbewerbes, begrüßen konnte. 15 SchülerInnen freuten sich über die Aufbesserung ihrer Taschengelder. Ein großes Dankeschön galt dem Lions Club Veste Riegersburg für den Unterstützungsbeitrag von 1.500 Euro zur finanziellen Entlastung von Familien bei Schulveranstaltungen. Die festliche musikalische Umrahmung lag in den Händen der Musikschule Ilz. (Gerald Hirt)

Das Siegertrio Lara Seidnitzer, Collien Gruber und Tobias Mild (v.l.) mit Ehrengästen und Verantwortlichen
Das Siegertrio Lara Seidnitzer, Collien Gruber und Tobias Mild (v.l.) mit Ehrengästen und Verantwortlichen © Gerald Hirt

7. November: Penzendorf: Zehn Jahre KFZ-Derler wurde groß gefeiert

Kürzlich feierte die Firma KFZ-Technik Derler aus Penzendorf ihr zehnjähriges Bestehen im Rahmen eines Festes. 2014 wagte der Penzendorfer KFZ-Elektriker und Technikmeister Stefan Derler gemeinsam mit Gattin Michaela in Penzendorf den Sprung in die Selbstständigkeit. Zu den Schwerpunkten des erfolgreichen Unternehmens zählen KFZ-Elektrik und Elektronik, Diagnose- und Dieseltechnik sowie Partikelfilterreinigung. Stefan Derler entschloss sich, den Reinerlös aus einer Verlosung wertvoller Sachpreise im Rahmen seines Festes - ganze eintausend Euro - der Feuerwehr Penzendorf zu Übergeben. Das Kommando, bestehend aus Hauptbrandinspektor Martin Gwandner und Oberbrandinspektor Marco Korherr, nahm den Geldbetrag dankend entgegen. Im Anschluss daran gab es noch eine Rüsthausführung.

1000 Euro wurden an die Feuerwehr gespendet
1000 Euro wurden an die Feuerwehr gespendet © Novacek

6. November: Fürstenfeldkalender 2025: Von Monat zu Monat ein Stück Stadtgeschichte erfahren

Mit dem neuen Fürstenfeldkalender 2025 „Gestern und Heute“ kann man eine bildhafte Zeitreise in die Vergangenheit und wieder zurück in die Gegenwart erleben. Anhand zwölf historischer Fotos alter Fürstenfelder Stadtansichten oder Gebäude orientiert man sich und wird Zeuge, wie sich die Stadt oder Stadtteile bis in die heutige Zeit verändert oder auch nicht verändert haben.

„Ich habe die Orte und Objekte alter Stadtansichten aufgesucht, fotografiert und damit einen spannenden Vergleich zwischen Gestern und Heute hergestellt. Im direkten Vergleich entsteht eine bildhafte Erzählung wie sich die Stadt in rund 100 Jahren entwickelt und Veränderungen stattgefunden haben“, freut sich Josi Thaller über den neu aufgelegten Kalender 2025. Gemeinsam mit Buchhändler Rudolf Buchner konnte der Herausgeber bei der Kalenderpräsentation in der Genussbuchhandlung Buchner auch Bürgermeister Franz Jost, die beiden Vizebürgermeister Roland Gogg mit Harald Peindl, Finanzstadtrat Christian Sommerbauer, Stadtrat Christian Schandor, Kulturreferent Gregor Sommer und Stadtmarketing-Chef Markus Jahn begrüßen. Gekommen mit einer Vielzahl an Lions Club Mitgliedern war Martin Jost, erster LC-Vizepräsident.

Der aktuelle Kalender ist im A3 Hochformat hergestellt und im Gästeinformationsbüro Fürstenfeld, in der Buchhandlung sowie bei allen Lions Club Fürstenfeld Mitgliedern zum Verkaufspreis um 22 Euro erhältlich. Je 2,50 Euro des verkauften Kalenders kommen der Activity-Kassa des Lions Club Fürstenfeld zugute. (Gerald Hirt)

Bürgermeister Franz Jost, Fürstenfeldkalender-Herausgeber Josi Thaller, Buchhändler Rudolf Buchner und Martin Jost, erster LC-Vizepräsident (v.l.)
Bürgermeister Franz Jost, Fürstenfeldkalender-Herausgeber Josi Thaller, Buchhändler Rudolf Buchner und Martin Jost, erster LC-Vizepräsident (v.l.) © Gerald Hirt

5. November: Erfolgreicher „Club der Generationen“ der Rotarier Fürstenfeld

Der Rotary Club Fürstenfeld ist über den geglückten Start des „Club der Generationen“ hoch erfreut. Nach einer Eisparty und dem Erntedankfest gab es bereits drei weitere Veranstaltungen in dem Format. Das Resümee von Hans-Peter Reisinger, Präsident und Projektleiter des RC Fürstenfeld: „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Dieses Projekt schafft eine tiefe Verbundenheit zwischen Jung und Alt, ist geprägt von gegenseitigem Respekt und fördert gleichzeitig den Spaß an der Zusammenarbeit.“

Kürzlich besuchte die 3a-Klasse der Volksschule Fürstenfeld die Bewohner des Wohn-und Pflegeheimes Augustinerhof. Bei einer Schnitzeljagd erkundeten die Kinder das Seniorenheim. Das rege Treiben der Kinder im Augustinerhof zauberte wiederum den Senioren ein Lächeln ins Gesicht. Schon einen Tag später sorgten die Schüler der Mittelschule Fürstenfeld im Augustinerhof für Begeisterung. Sie servierten den Senioren Maroni, Sturm und Fruchtsäfte. „Eine herrschte ruhige, meditative Tätigkeit, die Generationen auf natürliche Weise zusammenführt“, so Reisinger.

Die Jugendlichen der 2c- und 4a-Klasse des BG/BRG Fürstenfeld bereicherten den „Club der Generationen“ und das Leben im Augustinerhof mit dem Gestalten von Stofftaschen. Besonders wertvoll war neben den entstandenen Kunstwerken auf den Stofftaschen, auch der soziale Austausch zwischen den Generationen. Die fünf Aktionen waren dabei erst der Auftakt. So haben alle Projektpartner bereits Termine für die nächsten Aktivitäten wie beispielsweise Adventkranzbinden und Weihnachtsmarkt vereinbart.

Die Schüler der Mittelschule Fürstenfeld servierten den Senioren des Augustinerhofes Sturm und Maroni
Die Schüler der Mittelschule Fürstenfeld servierten den Senioren des Augustinerhofes Sturm und Maroni © RC Fürstenfeld

5. November: Begabungs-und Begabtenförderung der „de La Tour Schule davinci Hartberg“ wurde ausgezeichnet

Die „de La Tour Schule davinci Hartberg“ wurde von der Bildungsdirektion Steiermark mit dem Siegel für Begabungs- und Begabtenförderung ausgezeichnet. Die Ehrung würdigt das Engagement der Schule, die individuellen Stärken und Potenziale ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern und eine Umgebung zu schaffen, in der Talente aufblühen können. In Vertretung von Schulleiterin Marianne Gande nahmen die Lehrerinnen Magdalena Wolf und Hanna Rinnhofer, die Auszeichnung von Elisabeth Meixner, Bildungsdirektorin der Steiermark, in der Aula der Pädagogischen Hochschule Steiermark entgegen.

„Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung unserer Überzeugung, dass die Akzeptanz und Förderung der Einzigartigkeit unserer Schülerinnen und Schüler von zentraler Bedeutung ist,“ betont Schulleiterin Marianne Gande. Die Förderangebote der Schule sind breit gefächert und reichen von speziellen Maßnahmen in homogenen und heterogenen Kleingruppen bis hin zu individualisierten Einzelangeboten. Im Rahmen des sogenannten „Drehtürmodells“ können Schülerinnen und Schüler beispielsweise in ausgewählten Fächern am Unterricht der nächsthöheren Klasse teilnehmen. Zusätzlich wird im Sachunterricht altersheterogen unterrichtet, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten optimal einbringen können. Regelmäßige Exkursionen, besondere Angebote wie Schachkurse und Musikschwerpunkte sowie die Integration von Instrumentalunterricht und Leseförderung runden das Angebot ab.

Die „de La Tour Schule davinci Hartberg“ freut sich über die Auszeichnung ihrer Begabungs- und Begabtenförderung. Hanna Rinnhofer und Magdalena Wolf (3. und 4. v. links) nahmen die Auszeichnung von Bildungsdirketorin Elisabeth Meixner entgegen
Die „de La Tour Schule davinci Hartberg“ freut sich über die Auszeichnung ihrer Begabungs- und Begabtenförderung. Hanna Rinnhofer und Magdalena Wolf (3. und 4. v. links) nahmen die Auszeichnung von Bildungsdirketorin Elisabeth Meixner entgegen © PH Steiermark/Philip Rauter

4. November: Einkaufsstadt Hartberg traf sich zur Generalversammlung

Obmann Dietmar Peinsipp konnte bei der Generalversammlung des Vereins „Einkaufsstadt Hartberg“ im Gasthof Pack zahlreiche Mitglieder begrüßen. Dabei präsentierte er geplante Aktivitäten in der nächsten Zeit, darunter die Weihnachtslosaktion, bei der Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 15.000 Euro verlost werden. Abschließend appellierte der Obmann an die Unternehmer der Stadt, dem Verein beizutreten.

Auch Bürgermeister Marcus Martschitsch wusste einiges zu berichten. „Der Handel ist zurzeit voll im Wandel. Der Trend geht wieder stark in Richtung kleiner und beratungsintensiver Fachgeschäfte, das kommt der Innenstadt ganz sicher zugute.“ Zudem sollen das geplante Innenstadthotel von Ringana und ein Projekt für betreutes Wohnen der Innenstadt zugutekommen. Abschließend erklärte Martschitsch: „Nicht die Gemeinde, sondern der Handel gibt den Weg vor. Wenn die Produkte passen, dann kommen auch die Kunden.“ Im Anschluss der Versammlung präsentierte Heinz Blödorn sein Projekt „Green City Hartberg“ und Melanie und Jürgen Urschler von der Firma MCI stellten die weiteren Ausbauschritte für den Glasfaserausbau in der Bezirkshauptstadt vor.

Die Teilnehmer an der Generalversammlung des Vereins Einkaufsstadt Hartberg rund um Obmann Dietmar Peinsipp
Die Teilnehmer an der Generalversammlung des Vereins Einkaufsstadt Hartberg rund um Obmann Dietmar Peinsipp © kk

4. November: Kalendergrüße von Irgendwo in Pöllau präsentiert

Mit einem Lichtbildervortrag und spannenden Geschichten über seine Reise durch Usbekistan, Kirgistan und Kasachstan präsentierte der Fotograf und Designer Michael Fischer im voll besetzten Refektorium von Schloss Pöllau seinen Kalender unter dem Motto „Liebe Grüße von Irgendwo“. Für die vielen Besucherinnen und Besucher ein interessanter Nachmittag mit Bildern eines wenig bekannten Teiles der Welt und viel Applaus für den mutigen Fotografen Michael Fischer. (Johann Zugschwert)

Fotograf Michael Fischer präsentierte seinen Kalender
Fotograf Michael Fischer präsentierte seinen Kalender © Johann Zugschwert

4. November: Informationsmesse „Saubere Energie“ im Gemeindezentrum Ebersdorf

Unter dem Motto „Saubere Energie“ veranstaltet die Ökoregion Kaindorf gemeinsam mit den KEM-Regionen Vorau und Naturpark Pöllauertal eine Informationsmesse am 13. November um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ebersdorf. Ziel dieser Messe ist es, die Besucherinnen und Besucher durch den Förderdschungel in allen möglichen Energie-Anliegen zu führen – vom Heizkesseltausch über die Errichtung von PV-Anlagen, aber auch für Dämmung-Sanierungen. „Die Umweltförderungen sind so hoch wie noch nie und das wird voraussichtlich nächstes Jahr nicht mehr so sein“, meint KEM-Managerin der Ökoregion Kaindorf Margit Krobath, und fügt hinzu: „Daher sollte jeder, der noch unschlüssig ist, unbedingt zu unserer Veranstaltung kommen, sich bei unseren Experten informieren und so rasch als möglich Förderungen beantragen.“

Am 13. November findet die Informationsmesse statt
Am 13. November findet die Informationsmesse statt © Ökoregion Kaindorf