Der Pandemie und der Liebe ist es zu verdanken, dass Malerin Katherina Mair ihren Wohnsitz von Wien nach Judenburg verlegt hat. Künstlerisches Neuland betritt sie dabei nicht – bereits vor einigen Jahren wirkte sie beim Kunstprojekt "Ingerlgrummet" in der Kaserngasse im ehemaligen Kunstraum. Von außen einen neugierigen Blick auf Besonderheiten eines Umfelds, auf die Geschichte einer Stadt, ihrer Bevölkerung und auf bestehende Strukturen zu werfen, ist künstlerisch spannend: "Zu dem, was da ist, auch das, was nicht da ist oder vermeintlich zu fehlen scheint, zu erkennen", meint Mair.