Bis zu 200 Feuerwehrleute von 21 Feuerwehren tun derzeit am und rund um den Red Bull Ring Dienst. Die Feuerwehr Spielberg stellt dabei die größte Mannschaft. "Wir sind für das sogenannte Infield zuständig, also die Rennstrecke und das Boxengelände", erläutert Kommandant Gerald Stengg. Und die Herausforderungen sind vielfältig. "Wir müssen für verschiedenste Arten von Bränden gerüstet sein", erzählt Andreas Neubauer. Angefangen vom Fahrzeugbrand bis zum Zimmerbrand. "Wenn dann wirklich Alarm ausgelöst wird, müssen wir sofort wissen, wohin", ergänzt Dieter Prall. Regelmäßige Begehungen auf dem ausladenden Renngelände sind deshalb Standard. Doch nicht nur der richtige Ort, sondern auch die Zeit spielt eine zentrale Rolle: "Um schnell zugreifen zu können, üben wir beispielsweise, die Atemschutzausrüstung während der Fahrt bis zum Brand fertig angezogen zu haben", gibt der Kommandant Einblick.