1,50 Euro. Soviel müsste jeder der 71.000 Murtaler, jede Murtalerin jährlich beisteuern, damit das Pilotprojekt "Haustierrettung im Murtal" umgesetzt werden könnte. So lautet die Berechnung der Knittelfelder Tierschützerin Elke Pichler, die gemeinsam mit Eva Wolfsberger und der ehemaligen Knittelfelder Sp-Vizebürgermeisterin Martina Stummer seit Jahren vergeblich auf das vorhandene Defizit hinweist: In der Obersteiermark fehlt eine Haustierrettung, die zur Stelle ist, wenn das Tierheim in Kobenz geschlossen hat. Vor allem in der Nacht sei laut Pichler die Lage problematisch: In Graz kümmere sich meistens die Polizei, im Murtal bleibe die Arbeit an Privatpersonen und dem Verein "Aus Liebe zum Tier Murtal' hängen.