In eine denkbar unangenehme Situation manövrierte sich ein Autofahrer in Judenburg: Am engen "Gehag", einem schmalen Weg, kam er am 18. Jänner bei Neuschnee von der Straße seitlich ab und blieb stecken. Eine Bergung gestaltete sich aufgrund der engen Zufahrt als schwierig. Erst dem Judenburger Berge- und Abschleppdienst von Roberto Briscek gelang es, das Auto aus dem Schnee zu befreien – mit einer ungewöhnlichen Methode. "Wir haben uns entschlossen, das Fahrzeug von der oberen Seite mittels Schwerlastenkran zu bergen. Es wurde über ein Gebäude drüber gehoben", erklärt Biscek. Das ist zwar nicht alltäglich, die Bergung verlief aber problemlos.