Zuletzt waren Sie im ORF in der humorigen Serie "Alles finster" zu sehen, die sich um ein europaweites Blackout dreht. Nichts geht mehr ... Haben Sie das als Kreativer auch während der Coronakrise gedacht?
HOLGER SCHOBER-DUFEK: Ja, sehr, sehr oft. Weil wir immer die Ersten waren, die zusperren mussten. Ich bin außerdem einer, der findet, dass Theater im Netz total sinnlos ist. Nichts ist langweiliger.
Autor, Regisseur, Schauspiellehrer, Schauspieler, Festivalleiter, ... Wofür schlägt Ihr kreatives Herz am meisten?
Ich habe nach "Alles finster" meine Schauspielkarriere offiziell beendet. Und ich bereue diese Entscheidung nicht. Meine erste bezahlte Schauspielarbeit war 1994. Ich habe mir gedacht, dass es nach fast 30 Jahren schwieriger sein wird, aber ich habe das Thema abgestreift.