Von weitem sieht man eine Rauchsäule aufsteigen. In Stadl an der Mur brennt der Wald. Ein Schlauch mit einem Kilometer Länge wurde aus dem Bach zum Brandherd gelegt, Feuerwehreinsatzwägen stehen entlang der Straße so weit das Auge reicht. Nähert man sich dem Ort des Geschehens, ändert sich das Bild jedoch: Zufriedene Gesichter unter den Einsatzkräften der Feuerwehr. Brand aus! Die Abfahrt um vier Uhr morgens aus Hartberg hat sich gelohnt, meint ein Feuerwehrmann: "Man lernt nie aus, jede Feuerwehr hat eine andere Herangehensweise an einen Katastrophenfall." Nun wird klar: Es handelt sich um eine Übung, und zwar des Katastrophenhilfsdienstes der Feuerwehren.