Seit Jahren arbeitet Murau an seiner Energievision - Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und regionale Unabhängigkeit in der Stromversorgung. Schon jetzt wird im Bezirk dreimal so viel Strom produziert wie verbraucht. Zumindest im Durchschnitt: In der Praxis freilich besteht das Problem der bedarfsgerechten Bereitstellung. Im Frühling, Sommer und Herbst wird zu viel Strom für den Eigengebrauch produziert, im Winter muss teilweise Strom zugekauft werden. Knackpunkt ist also die Speicherung von regional erzeugter Energie - ein Problem, dem sich der Bezirk Murau nun mit einem Leaderprojekt in Zusammenarbeit mit dem Austrian Institute of Technolgy (AIT) annähert.