Viele Jahre sind vergangen, seit Helmuth A. Ploschnitznigg als gefragter Künstler die Welt bereist hat. Einzelausstellungen in Los Angeles, Dänemark, Italien, Deutschland, öffentliche Kunstwerke in München und Peking. "Plo" ist in der Kunstwelt kein Unbekannter, als er 2004 die Behinderteneinrichtung Simultania Liechtenstein ins Leben ruft - sein Lebenswerk, in das fortan all seine Energie fließt. Nun, nach seiner Pensionierung als pädagogischer Leiter, hat Plo wieder zum Pinsel gegriffen. "Ich habe fast zehn Jahre lang nur gezeichnet, nicht gemalt", erzählt der gebürtige Grazer. In seinem Atelier in Obdach sind im vergangenen Jahr acht Bilder entstanden, ein Corona-Zyklus quasi.