Herr Hofer, auch wenn man es hier am tief verschneiten Truppenübungsplatz Seetaler Alpe momentan kaum glauben kann: Es werden auch wieder wärmere Tage kommen. Die sollen dann unter anderem für verstärkte Bautätigkeit am Tüpl genutzt werden - was ist denn geplant?
MANFRED HOFER: Für die kommenden drei bis vier Jahre sind rund acht Millionen Euro an Investitionen vorgesehen, wobei sich die Projekte in unterschiedlichen Stadien befinden. Bereits im November begonnen haben massive Um- und Ausbauarbeiten bei einem Gebäude, das zu einer Schießanlage nahe dem Ausbildungslager gehört. Im Sommer hoffen wir, mit der Generalsanierung der Unterkünfte anfangen zu können. Außerdem wollen wir noch im heurigen Jahr die Errichtung einer neuen Zielscheiben-Zuganlage für die Schießübungen im Sperrgebiet und eine Indoor-Laser-Simulationsanlage für die Vorbereitung auf den scharfen Schuss starten.